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Freitag, 8. Februar 2008
English for Runaways - Part II
knirps, 20:48h
"Denken verboten" - so könnte das Motto von Frau Schokolades Englischunterricht sein. Ne, Moment, wir sollen zwar nicht denken, das dann aber auf Englisch. "Thinking prohibited"...
Eigentlich dürfen wir schon denken. Nur halt nicht unsere Gedanken, sondern die Gedanken von Frau Schokolade. Da sie den Großteil des Unterrichts aus einem Buch vorliest, bedeutet das, dass wir das denken sollen, was die Autoren des Buches gedacht haben.
Natürlich gibt es dazu auch Ausnahmen: neulich gab uns Frau Schokolade einige Karikaturen. Eine davon zeigte eine Hand, in vier Bildern, jeweils etwas anders. aufgrund anderer Acessoires war vom Arm auf den letzten beiden Bildern etwas weniger zu sehen. Mitein bisschen ganz viel Phantasie konnte man in den Schattierungen des Ärmels zwei Beine sehen. Frau S. war sich zu 100% sicher, dass es zwei Beine waren, die bedeuteten, dass diese Hand sich verselbstständigt. Der Protest seitens des Kurses war groß, so dass sich Frau S. die Karikatur noch einmal im Buch (also in besserer Qualität) ansah. Daraufhin wechselte sie ohne ein weiteres Wort zu den Beinen das Thema.
Eigentlich dürfen wir schon denken. Nur halt nicht unsere Gedanken, sondern die Gedanken von Frau Schokolade. Da sie den Großteil des Unterrichts aus einem Buch vorliest, bedeutet das, dass wir das denken sollen, was die Autoren des Buches gedacht haben.
Natürlich gibt es dazu auch Ausnahmen: neulich gab uns Frau Schokolade einige Karikaturen. Eine davon zeigte eine Hand, in vier Bildern, jeweils etwas anders. aufgrund anderer Acessoires war vom Arm auf den letzten beiden Bildern etwas weniger zu sehen. Mit
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Buchaltung am Kiosk der Schule
knirps, 19:39h
Für alle, die es nicht wissen: an unserer Schule wird der Kiosk von einer Lehrerin betreut und von Schülern der Oberstufe organisiert. Die 10. Klasse übernimmt traditionell den Verkauf.
Ich bin auch im Kioskorganisationsteam, und zwar als derjenige, der die Buchhaltung verwaltet. Eigentlich stelle ich nur Excel-Tabellen zusammen, in die die Orga-Leute dann an jedem Wochentag den Bestand an Waren (Schokoriegel, Milchprodukte) sowie den Kassenbestand eintragen müssen. Gegebenenfalls auch noch den Zugang, oder abgelaufene Sachen, ebenso wie Brötchen, die an einem Tag nicht verkauft wurden.
Alles in allem keine schwierige Sache. Trotzdem ist es dem Kioskteam immer wieder gelungen, eine daraus zu machen.
Beispielsweise, indem man nicht in der extra vorbereiteten Eingabemaske eingetragen hat, sondern in der Abrechnungstabelle. Dies hat natürlich einige Bezüge in dieser Tabelle durcheinandergebracht. Was also tun? Ich habe:
1. die Abrechnungstabelle schreibgeschützt
2. einen zweiten Zettel neben den ersten gehängt, auf beiden steht jetzt klar und deutlich, welche Tabelle editiert werden soll.
Mittlerweile hängen dort drei Zettel, zwei davon mit dem zusätzlichen Vermerk, dass man den Computer nach dem Herunterfahren bitte auch ausschalten soll (ist ne ziemlich alte Kiste, doch dazu später mehr). Zusätzlich liegt eine Readme-Datei gut sichtbar auf dem Desktop.
Irgendwie lief es auch weiterhin nicht so dolle. Häufig wurde das Eintragen ganz vergessen, fast immer wurde sich verzählt (meist nur um 1 oder zwei, manchmal aber um ca. 700 Stück...)
Ich habe bis heute noch nicht geschafft, die Eintragemoral deutlich zu heben...
Desweiteren erklärt man mir, nachdem ich die Sache ca. 2 Jahre gemacht habe, die Abrechnungstabelle, also die, wo man sehen kann, ob man Gewinn oder Verlust gemacht hat, viel zu unverständlich sei. Ich meine, aufgrund der Natur einer Excetabelle kann so etwas nicht sehr übersichtlich sein, besonders nicht auf einem 15" Monitor. Ob man die Tabelle jetzt leicht versteht, ist eine Sache, aber dass man mir das erst nach zwei Jahren sagt, eine andere.
Wie auch immer, selbst eine abgespeckte Version der Abrechnungstabelle erhöhte nicht die Qualität der Eintragungen.
Ich suche schon seit einiger Zeit nach einem leicht zu bedienenden, simplen Buchhaltungsprogramm, das auch auf sehr alten Systemen läuft. Genauere Angaben zum System: 32MB-Ram, Pentium Prozessor (mehr steht nicht bei, Taktfrequenz: 166MHz), 2GB Festplatte... nur ein paar Echdaten.
Gerade eben steht dieser Computer neben mir, ich hege die Hoffnung, ihn mit DamnSmallLinux ein wenig aufpeppen zu können. Wenn irgendjemand ein gutes (freies) Buchhaltungsprogramm für Linux mit sehr niedrigen Systemanforderungen kennt, bitte melden...
Ich bin auch im Kioskorganisationsteam, und zwar als derjenige, der die Buchhaltung verwaltet. Eigentlich stelle ich nur Excel-Tabellen zusammen, in die die Orga-Leute dann an jedem Wochentag den Bestand an Waren (Schokoriegel, Milchprodukte) sowie den Kassenbestand eintragen müssen. Gegebenenfalls auch noch den Zugang, oder abgelaufene Sachen, ebenso wie Brötchen, die an einem Tag nicht verkauft wurden.
Alles in allem keine schwierige Sache. Trotzdem ist es dem Kioskteam immer wieder gelungen, eine daraus zu machen.
Beispielsweise, indem man nicht in der extra vorbereiteten Eingabemaske eingetragen hat, sondern in der Abrechnungstabelle. Dies hat natürlich einige Bezüge in dieser Tabelle durcheinandergebracht. Was also tun? Ich habe:
1. die Abrechnungstabelle schreibgeschützt
2. einen zweiten Zettel neben den ersten gehängt, auf beiden steht jetzt klar und deutlich, welche Tabelle editiert werden soll.
Mittlerweile hängen dort drei Zettel, zwei davon mit dem zusätzlichen Vermerk, dass man den Computer nach dem Herunterfahren bitte auch ausschalten soll (ist ne ziemlich alte Kiste, doch dazu später mehr). Zusätzlich liegt eine Readme-Datei gut sichtbar auf dem Desktop.
Irgendwie lief es auch weiterhin nicht so dolle. Häufig wurde das Eintragen ganz vergessen, fast immer wurde sich verzählt (meist nur um 1 oder zwei, manchmal aber um ca. 700 Stück...)
Ich habe bis heute noch nicht geschafft, die Eintragemoral deutlich zu heben...
Desweiteren erklärt man mir, nachdem ich die Sache ca. 2 Jahre gemacht habe, die Abrechnungstabelle, also die, wo man sehen kann, ob man Gewinn oder Verlust gemacht hat, viel zu unverständlich sei. Ich meine, aufgrund der Natur einer Excetabelle kann so etwas nicht sehr übersichtlich sein, besonders nicht auf einem 15" Monitor. Ob man die Tabelle jetzt leicht versteht, ist eine Sache, aber dass man mir das erst nach zwei Jahren sagt, eine andere.
Wie auch immer, selbst eine abgespeckte Version der Abrechnungstabelle erhöhte nicht die Qualität der Eintragungen.
Ich suche schon seit einiger Zeit nach einem leicht zu bedienenden, simplen Buchhaltungsprogramm, das auch auf sehr alten Systemen läuft. Genauere Angaben zum System: 32MB-Ram, Pentium Prozessor (mehr steht nicht bei, Taktfrequenz: 166MHz), 2GB Festplatte... nur ein paar Echdaten.
Gerade eben steht dieser Computer neben mir, ich hege die Hoffnung, ihn mit DamnSmallLinux ein wenig aufpeppen zu können. Wenn irgendjemand ein gutes (freies) Buchhaltungsprogramm für Linux mit sehr niedrigen Systemanforderungen kennt, bitte melden...
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