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Freitag, 7. November 2008
ÖPNV aka "Ich warte bis ich schwarz werde"
knirps, 11:31h
Warum kann ich um diese Uhrzeit einen Eintrag schreiben? Sollte ich nicht eigentlich in einer Mathematikvorlesung sitzen? Eigentlich ja. Aber das ist eine lange Geschichte.
Es begab sich zu der Zeit, als wieder einmal eine Vollversammlung der Fachschaft anstand (gestern). Diese zog sich natürlich in die Länge, und icbh hatte nur unzureichende Mengen Getränk dabei, so dass ich am Ende ziemlich dehydriert war. Dazu musste ich erfahren, dass Professor B. in seinem Onlinekurs Zeitlimits gesetzt hat, von denen kaum jemand wusste. Abgabetermin Aufgabe 1: Do, 7.11.2008, 22:00 spätestens. Aufgelockert wurde die VV u.a. durch den Aufruf eines Komilitonen (m) an einen anderen Komilitonen (m): "Wie, du hast noch nie einen String getragen?!?" (Ach ja, unsere gewonnen AI-T-Shirts haben wir jetzt auch bekommen, der Zuständige hat dazu noch einen String mit [AI] bedrucken lassen, der wird jetzt vermutlich im Fachschaftsraum eingerahmt und an die Wand gehängt)
Nach einigem Ärger über verspätete Züge und Busse kam ich zu Hause an, steckte ein paar Kartoffeln in den Dampfgarer (eine halbe Stunde dürfte mehr als genug für eine einfache Programmieraufgabe sein), und trank zwei Gläser Wasser.
Hier nimmt das Unglück seinen Lauf:
Ich muss mir die Nase putzen. Dadurch fängt diese an zu bluten.
Wer jemals mit einer blutenden Nase etwas aus einem Glas trinken wollte weiß, dass das nicht geht. Ich musste also durstig bleiben, die zwei Gläser Wasser hatten lange nicht ausgereicht.
Eben so schwer ist es, mit einer Hand einen Computer zu bedienen, geschweige denn etwas zu tippen.
Dementsprechend dauerte es länger, die Programmieraufgabe zu lösen.
Mittlerweile hatte das Nasenbluten aufgehört, also konnte ich wieder ordentlich tippen. Ich hatte Durst, aber ich wollte erst die Aufgabe zu Ende bringen. Lustigerweise hat auf einmal der Java-Compiler gestreikt. Das Problem war schnell behoben, als nächstes streikte jedoch die Java-VM. Mittlerweile waren die Kartoffeln fertig, ich jedoch nicht. Als ich die Aufgabe endlich beendet habe, war ich so fertig, dass ich sofort ins Bett gegangen bin. Ich hatte am ganzen Tag nicht mehr als eine Portion Nudeln und eine Portion Vanillepudding gegessen. Die Kartoffeln wurden kalt. Eigentlich wollte ich auch noch den Mathe-Aufgabenzettel fertig haben, daraus wurde nichts mehr.
Heute morgen habe ich die ProWi-Vorlesung ausfallen lassen und stattdessen ausgeschlafen.
Zur Mathevorlesung wollte ich aber doch, am Steele S-Bahnhof angekommen musste ich nur leider feststellen, dass die S1 Verspätung hat. Nach 30 Minuten warten wurde es mir zu bunt, ich bin wieder nach Hause gefahren. Bis mein Bus kam, war die S1 imme rnoch nicht da. WIe kann ein Zug, der alle 20 Minuten fährt, 38 Minuten Verspätung haben?!? Insgesamt stand ich also eine dreiviertelstunde am Bahnhof herum...
Deswegen bin ich jetzt hier. Ich bin über das Wochenende auf Ersti-Fahrt, kann also weder meinen Mathe-Zettel machen, noch die ProWi-Aufgaben, noch ins Labor gehen. Obwohl, die ersten beiden Dinge könnte ich eigentlich jetzt machen. Mache ich auch.
Ach ja: Prof. W. Zitate von gestern kommen später.
Es begab sich zu der Zeit, als wieder einmal eine Vollversammlung der Fachschaft anstand (gestern). Diese zog sich natürlich in die Länge, und icbh hatte nur unzureichende Mengen Getränk dabei, so dass ich am Ende ziemlich dehydriert war. Dazu musste ich erfahren, dass Professor B. in seinem Onlinekurs Zeitlimits gesetzt hat, von denen kaum jemand wusste. Abgabetermin Aufgabe 1: Do, 7.11.2008, 22:00 spätestens. Aufgelockert wurde die VV u.a. durch den Aufruf eines Komilitonen (m) an einen anderen Komilitonen (m): "Wie, du hast noch nie einen String getragen?!?" (Ach ja, unsere gewonnen AI-T-Shirts haben wir jetzt auch bekommen, der Zuständige hat dazu noch einen String mit [AI] bedrucken lassen, der wird jetzt vermutlich im Fachschaftsraum eingerahmt und an die Wand gehängt)
Nach einigem Ärger über verspätete Züge und Busse kam ich zu Hause an, steckte ein paar Kartoffeln in den Dampfgarer (eine halbe Stunde dürfte mehr als genug für eine einfache Programmieraufgabe sein), und trank zwei Gläser Wasser.
Hier nimmt das Unglück seinen Lauf:
Ich muss mir die Nase putzen. Dadurch fängt diese an zu bluten.
Wer jemals mit einer blutenden Nase etwas aus einem Glas trinken wollte weiß, dass das nicht geht. Ich musste also durstig bleiben, die zwei Gläser Wasser hatten lange nicht ausgereicht.
Eben so schwer ist es, mit einer Hand einen Computer zu bedienen, geschweige denn etwas zu tippen.
Dementsprechend dauerte es länger, die Programmieraufgabe zu lösen.
Mittlerweile hatte das Nasenbluten aufgehört, also konnte ich wieder ordentlich tippen. Ich hatte Durst, aber ich wollte erst die Aufgabe zu Ende bringen. Lustigerweise hat auf einmal der Java-Compiler gestreikt. Das Problem war schnell behoben, als nächstes streikte jedoch die Java-VM. Mittlerweile waren die Kartoffeln fertig, ich jedoch nicht. Als ich die Aufgabe endlich beendet habe, war ich so fertig, dass ich sofort ins Bett gegangen bin. Ich hatte am ganzen Tag nicht mehr als eine Portion Nudeln und eine Portion Vanillepudding gegessen. Die Kartoffeln wurden kalt. Eigentlich wollte ich auch noch den Mathe-Aufgabenzettel fertig haben, daraus wurde nichts mehr.
Heute morgen habe ich die ProWi-Vorlesung ausfallen lassen und stattdessen ausgeschlafen.
Zur Mathevorlesung wollte ich aber doch, am Steele S-Bahnhof angekommen musste ich nur leider feststellen, dass die S1 Verspätung hat. Nach 30 Minuten warten wurde es mir zu bunt, ich bin wieder nach Hause gefahren. Bis mein Bus kam, war die S1 imme rnoch nicht da. WIe kann ein Zug, der alle 20 Minuten fährt, 38 Minuten Verspätung haben?!? Insgesamt stand ich also eine dreiviertelstunde am Bahnhof herum...
Deswegen bin ich jetzt hier. Ich bin über das Wochenende auf Ersti-Fahrt, kann also weder meinen Mathe-Zettel machen, noch die ProWi-Aufgaben, noch ins Labor gehen. Obwohl, die ersten beiden Dinge könnte ich eigentlich jetzt machen. Mache ich auch.
Ach ja: Prof. W. Zitate von gestern kommen später.
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