Stranger Than Usual

Frustrierend. Alles blüht auf (na gut, es steht aber kurz davor), es wird wieder wärmer, und das macht mich wahnsinnig euphorisch. Aber irgendetwas fehlt. Richtig, eine Freundin. [Der Teil, der hier stand wurde vom Autor aus zwei Gründen entfernt: erstens wäre er zu kitschig, zweitens hatte er keine Lust, ihn zu schreiben.]
Nun ja, über die letzte "nicht-Freundin" bin ich ja hinweggekommen, aber irgendwie ist da diese Leere, die gefüllt werden sollte. Dummerweise ist da nichts in Sicht, alle interessanten, intelligenten weiblichen Menschen sind vergeben, und ehrlich gesagt fehlt allen das "gewisse Etwas", das den Unterschied zwischen Freundin(Freundschaft) und Freundin(Liebe) ausmacht.
Doch nun genug gejammert. Morgen geht es nach Frankreich, wo ich aufgrund der wieder beginnenden Vorlesungszeit leider nur eine Woche bleiben kann.
Zurück muss ich mit dem Zug fahren. Da Chef sich gut mit Bahntarifen und Strecken usw. auskennt, wollte ich ihn eigentlich fragen, habe es aber vergessen.
Um 21:30 rief ich ihn an, und es trat genau das ein, was ich befürchtet habe: Er war gerade bei seiner Freundin. Dummerweise habe ich mein Anliegen ihm gegenüber erwähnt. Er meinte: "Kein Problem, ich habe hier Internet, ich kann da nachschauen".
Ich: "Chef, du musst das nicht machen..."
Chef: "Doch doch, ich mache das, ich schicke dir ne Mail (kurze Pause) naja, schau morgen früh in dein Postfach, ich werde es nicht sofort machen".
Chef ist einfach wahnsinnig hilfsbereit. Ich hoffe, das bringt ihm keinen Ärger mit seiner Freundin ein...

PS: "emerge --ask girlfriend" ergibt: "emerge: there are no ebuilds to satisfy "girlfriend"."
PPS: Natürlich bin ich jetzt eine Woche weg, aber eine Woche ohne Beiträge ist ja eigentlich normal für dieses Blog.

Gerade tobt ja wieder die Diskussion über die Diskussion, ob der Schulbeginn an einer Schule von acht auf neun Uhr verlegt werden soll.
Ich persönlich halte das für eine gute Idee. Es ist wissenschaftlich belegt, dass der größte Teil der Schüler um acht Uhr noch garnicht aufnahmefähig ist.
Ich persönlich bin eine "Eule". Ich habe festgestellt, dass ich, egal ob ich früher oder später ins Bett gehe, morgens um sieben prinzipiell müde bin.
Da die "Eulen" unter pubertierenden Jugendlichen tendenziell sehr häufig sind, kann man davon ausgehen, dass es den meisten Schülern ähnlich geht.
Nun sperren sich natürlich auch einige Schüler gegen einen späteren Unterrichtsbeginn. Das Argument: Man hätte am Nachmittag dann ja eine Stunde weniger Freizeit.
Bei mir persönlich war es allerdings häufig so, dass ich am Nachmittag sofort eingeschlafen bin, weil ich so fertig war. Von der Freizeit hatte ich also nicht viel, zumal der Schlaf außerhalb des circadianen Rhythmus' (solche tollen Wörter lernt man bei Wikipedia) wenig erholsam ist.
Ach ja, eigentlich darf ich ja auch garnicht mehr mitreden. Schließlich bin ich kein Schüler mehr ;)