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Samstag, 7. Februar 2009
Der vergessene Geburtstag
knirps, 19:54h
oh... vorgestern hatte dieses Blog Geburtstag, und ich habe es ganz vergessen.
Erstaunlicherweise ist das Blog überhaupt ein Jahr alt geworden... ich hatte ihm ja am Anfang Überlebenchancen von etwa zwei Wochen eingeräumt...
Erstaunlicherweise ist das Blog überhaupt ein Jahr alt geworden... ich hatte ihm ja am Anfang Überlebenchancen von etwa zwei Wochen eingeräumt...
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Dienstag, 3. Februar 2009
Und täglich grüßt der VLC
knirps, 20:24h
So... Erst einmal Danke an diejenigen, die sich nicht von dieser mittlerweile nicht ansatzweise mehr interessanten Überschrift vom Lesen dieses Artikel haben abbringen lassen.
Ich verzweifle langsam. Seit über einem Monat will der bei mir installiert VLC-Player schon keine mpeg-Dateien mehr abspielen. Alle anderen Dateitypen funktionieren ohne Probleme, auch können andere Player die mpeg-Dateien problemlos abspielen. Ich weiß nicht mehr, wie viele Stunden ich schon mit Recherche verbracht habe - aber es endete immer gleich: je nach verwendeter Bibliothek blieb der VLC direkt am Anfang hängen (libmpeg), oder er brach schon beim Laden der Datei mit einem Segfault ab(ffmpeg).
Dummerweise bin ich auch nicht so wahnsinnig bewandert, was die verschiedenen Audio/Video-Codecs und ihre Decoder angeht. Mehrere Updates auf neuere Versionen brachten auch nichts - ich bin am Ende meiner Fähigkeiten.
Ich verzweifle langsam. Seit über einem Monat will der bei mir installiert VLC-Player schon keine mpeg-Dateien mehr abspielen. Alle anderen Dateitypen funktionieren ohne Probleme, auch können andere Player die mpeg-Dateien problemlos abspielen. Ich weiß nicht mehr, wie viele Stunden ich schon mit Recherche verbracht habe - aber es endete immer gleich: je nach verwendeter Bibliothek blieb der VLC direkt am Anfang hängen (libmpeg), oder er brach schon beim Laden der Datei mit einem Segfault ab(ffmpeg).
Dummerweise bin ich auch nicht so wahnsinnig bewandert, was die verschiedenen Audio/Video-Codecs und ihre Decoder angeht. Mehrere Updates auf neuere Versionen brachten auch nichts - ich bin am Ende meiner Fähigkeiten.
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Samstag, 31. Januar 2009
MS DOS 6.2
knirps, 19:45h
Soeben hat mir ein Nachbar ein Buch gegeben, dass ihm meine Eltern vor Jahren einmal ausgeliehen haben. Es ist die Auflage von 1994, und der Titel des Buches lautet: "MS DOS 6.2" mit dem Untertitel "Anwenderwissen - schnell verstehen und gezielt einsetzen".
Das Buch hat etwas über 700 Seiten und als Beilage 4 3,5" Floppydisks mit besagter DOS-Version.
Ich überlege gerade, ob ich dieses System einfach mal spaßeshalber auf einer virtuellen Maschine installiere - einfach nur mal so, um froh zu sein, dass dieses OS heute nicht mehr verwendet wird. Dummerweise habe ich in dem Computer, auf dem ich VMware installiert habe, kein Diskettenlaufwerk. Also muss ich noch einen anderen PC anschmeißen...
Das Buch hat etwas über 700 Seiten und als Beilage 4 3,5" Floppydisks mit besagter DOS-Version.
Ich überlege gerade, ob ich dieses System einfach mal spaßeshalber auf einer virtuellen Maschine installiere - einfach nur mal so, um froh zu sein, dass dieses OS heute nicht mehr verwendet wird. Dummerweise habe ich in dem Computer, auf dem ich VMware installiert habe, kein Diskettenlaufwerk. Also muss ich noch einen anderen PC anschmeißen...
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Donnerstag, 29. Januar 2009
Gesinnung bestrafen?
knirps, 10:17h
Ich sitze gerade auf dem Sofa und bekomme so mit einem Ohr einen aktuellen Bericht über ein Gesetzesvorhaben mit.
So weit ich es verstanden habe, geht es darum, den Aufenthalt in einem teroristischem Trainingscamp generell unter Strafe zu stellen.
Eine gute Idee? Naja... Was zum Beispiel, wenn sich jemand aus journalistischem Interesse in so ein Camp einschmuggelt? Zugegeben, mir persönlich ist kein solcher Fall bekannt, aber ich bin in diesem Thema auch nicht sehr bewandert. Außerdem - nur weil jemand ein Terrorcamp besucht, wird er nicht gleich einen Anschlag planen. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch - aber rechtfertigt das die Verurteilung derer, die nur so ein Camp besuchen und dann nichts mehr machen? Schließlich sind radikale Ansichten allein kein Verurteilungsgrund.
Mir persönlich sind die Ansichten der radikalen Muslime zuwider, aber schließlich gilt das vermutlich auch umgekehrt - und hierzulande gibt es so etwas wie die Meinungsfreiheit.
Meiner Ansicht nach ist die prinzipielle Verurteilung von Menschen, die ein Terrorcamp besucht haben, ein Agriff auf die Meinungsfreiheit. So lange niemand dabei zu Schaden kommt - lass sie doch machen. Wenn jemand einen Anschlag verübt (wobei man immer hofft, dass es nicht soweit kommt), oder wenn jemand nachweislich an einem verhinderten Anschlag beteiligt war, dann kann man ihn verurteilen, vorher nicht.
So weit ich es verstanden habe, geht es darum, den Aufenthalt in einem teroristischem Trainingscamp generell unter Strafe zu stellen.
Eine gute Idee? Naja... Was zum Beispiel, wenn sich jemand aus journalistischem Interesse in so ein Camp einschmuggelt? Zugegeben, mir persönlich ist kein solcher Fall bekannt, aber ich bin in diesem Thema auch nicht sehr bewandert. Außerdem - nur weil jemand ein Terrorcamp besucht, wird er nicht gleich einen Anschlag planen. Gut, die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch - aber rechtfertigt das die Verurteilung derer, die nur so ein Camp besuchen und dann nichts mehr machen? Schließlich sind radikale Ansichten allein kein Verurteilungsgrund.
Mir persönlich sind die Ansichten der radikalen Muslime zuwider, aber schließlich gilt das vermutlich auch umgekehrt - und hierzulande gibt es so etwas wie die Meinungsfreiheit.
Meiner Ansicht nach ist die prinzipielle Verurteilung von Menschen, die ein Terrorcamp besucht haben, ein Agriff auf die Meinungsfreiheit. So lange niemand dabei zu Schaden kommt - lass sie doch machen. Wenn jemand einen Anschlag verübt (wobei man immer hofft, dass es nicht soweit kommt), oder wenn jemand nachweislich an einem verhinderten Anschlag beteiligt war, dann kann man ihn verurteilen, vorher nicht.
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Mittwoch, 28. Januar 2009
Die Welt ist so kompliziert...
knirps, 19:20h
Hmm... Ich habe keine Schokolade mehr im Haus.
Heute habe ich auch eigentlich keine Lust auf Schokolade (was bedeutet: "ich käme auch ohneaus").
Aber morgen werde ich welche haben, dafür aber keine Schokolade.
Dumm ist nur: Wenn ich mir jetzt Schokolade kaufe, werde ich heute schon anfangen, sie zu essen, was ja Verschwendung wäre, da ich sie nicht wirklich brauche.
Warum ist die Welt so kompliziert?
Heute habe ich auch eigentlich keine Lust auf Schokolade (was bedeutet: "ich käme auch ohneaus").
Aber morgen werde ich welche haben, dafür aber keine Schokolade.
Dumm ist nur: Wenn ich mir jetzt Schokolade kaufe, werde ich heute schon anfangen, sie zu essen, was ja Verschwendung wäre, da ich sie nicht wirklich brauche.
Warum ist die Welt so kompliziert?
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Dienstag, 20. Januar 2009
Ich habe es immer gewusst...
knirps, 23:06h
Ich habe es immer gewusst, und nun hat es mir selbst ein BWLer bestätigt. Gut eigentlich hat Professor W. das schon vor knapp zwei Wochen gesagt, aber ich habe bis heute vergessen, das hier zu notieren.
Um den Spannungsbogen aufzubauen, hier noch ein anderes Zitat von ihm: "Ich will 5kg innere Sicherheit und 10kg äußere Sicherheit".
Nun aber zurück zum Thema: Ausgerechnet ein BWL Professor bestätigt das, was ich schon seit Jahren vermute: "Marketing ist das sinnloseste Fach, das ich je gemacht habe".
Tja...
Um den Spannungsbogen aufzubauen, hier noch ein anderes Zitat von ihm: "Ich will 5kg innere Sicherheit und 10kg äußere Sicherheit".
Nun aber zurück zum Thema: Ausgerechnet ein BWL Professor bestätigt das, was ich schon seit Jahren vermute: "Marketing ist das sinnloseste Fach, das ich je gemacht habe".
Tja...
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Montag, 19. Januar 2009
Chaosforschung im RUB-Wlan
knirps, 13:28h
Sensible Abhängigkeit - dieses Stichwort fällt garantiert irgendwann, wenn es um die Empfangsqualität des RUB-Wlans in einem beliebigen Hörsaal der Uni geht.
Wie gut der Empfang ist, hängt u.a. von der Anzahl der Personen im Hörsaal, derene Postion, deren Körperhaltung, der Position des Empfangsgerätes, usw.
Wobei es erstens keine klare Abhängigkeit gibt wie "mehr Personen->schlechterer Empfang", mit jeder Person, die den Raum betritt, ändert sich die Empfangsqualität möglichwerweise enorm - nach unten oder nach oben. Häufig reicht auch schon eine Umpositionierung des Empfangsgerätes um wenige Zentimeter, um plötzlich sagenhaft guten Empfang zu haben - und dann bewegt der Sitznachbar sein linkes Knie, und die Verbindung bricht zusammen.
Manchmal habe ich z.B. auch eine gute Verbindung, wenn ich meine Hand auf den Laptop lege, manchmal bricht sie dann zusammen - die Liste ließe sich lange fortsetzen.
Meiner Meinung nach sind das alles klare Symptome für ein komplexes System, in dem kleine Änderungen das Ergebnis stark verändern können. Warum sich die Wissenschaftler mit Beispielen wie dem Schmetterling überhaupt noch abgeben, wo doch ein viel besseres Beispiel direkt vor unserer Nase liegt?
Ich weiß es nicht.
Wie gut der Empfang ist, hängt u.a. von der Anzahl der Personen im Hörsaal, derene Postion, deren Körperhaltung, der Position des Empfangsgerätes, usw.
Wobei es erstens keine klare Abhängigkeit gibt wie "mehr Personen->schlechterer Empfang", mit jeder Person, die den Raum betritt, ändert sich die Empfangsqualität möglichwerweise enorm - nach unten oder nach oben. Häufig reicht auch schon eine Umpositionierung des Empfangsgerätes um wenige Zentimeter, um plötzlich sagenhaft guten Empfang zu haben - und dann bewegt der Sitznachbar sein linkes Knie, und die Verbindung bricht zusammen.
Manchmal habe ich z.B. auch eine gute Verbindung, wenn ich meine Hand auf den Laptop lege, manchmal bricht sie dann zusammen - die Liste ließe sich lange fortsetzen.
Meiner Meinung nach sind das alles klare Symptome für ein komplexes System, in dem kleine Änderungen das Ergebnis stark verändern können. Warum sich die Wissenschaftler mit Beispielen wie dem Schmetterling überhaupt noch abgeben, wo doch ein viel besseres Beispiel direkt vor unserer Nase liegt?
Ich weiß es nicht.
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Samstag, 17. Januar 2009
Multiple Telefonnummern
knirps, 22:48h
Warum haben eigentlich alle befreundeten Haushalte seit einiger Zeit für jedes Familienmitglied eine eigene Telefonnummer?
Aus meiner Sicht überwiegen die Nachteile dieser Technik bei weitem die Vorteile:
Vorteile:
-Man hat genau die Person am Apparat, die man dran haben wollte.
Nachteile:
-mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man niemanden am Apparat, weil die Person gerade nicht da ist.
-man muss sich nicht mehr nur eine Nummer pro Haushalt merken/aufschreiben, sondern für jedes Familienmitglied eine
-man kann sich jedes mal wieder eintschuldigen, wenn man wieder einmal die spezifische Nummer vergessen/verlegt hat und auf der allgemeinen Hausleitung anruft
-dann lässt man sich die Nummer geben und vergisst/verlegt sie wieder
Die Erfindung dieses Systems finde ich persönlich noch schlimmer als die Erfindung des Anrufbeantworters...
Aus meiner Sicht überwiegen die Nachteile dieser Technik bei weitem die Vorteile:
Vorteile:
-Man hat genau die Person am Apparat, die man dran haben wollte.
Nachteile:
-mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man niemanden am Apparat, weil die Person gerade nicht da ist.
-man muss sich nicht mehr nur eine Nummer pro Haushalt merken/aufschreiben, sondern für jedes Familienmitglied eine
-man kann sich jedes mal wieder eintschuldigen, wenn man wieder einmal die spezifische Nummer vergessen/verlegt hat und auf der allgemeinen Hausleitung anruft
-dann lässt man sich die Nummer geben und vergisst/verlegt sie wieder
Die Erfindung dieses Systems finde ich persönlich noch schlimmer als die Erfindung des Anrufbeantworters...
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Freitag, 16. Januar 2009
Für Textfelder an den Seiten von Zügen!
knirps, 20:44h
Hmpf... schon wieder in den falschen Zug eingestiegen. Und warum?
Nun ja, Züge haben genau zwei Schilder auf denen man erkennen kann, um welche Linie es sich handelt. Eins vorne und eins hinten. Das Schild, das vorne ist sieht, man nur, wenn der Zug einfährt, das hintere nur, wenn der Zug abfährt. Ergo gibt es genau ein Schild, das die Linie des Zuges angibt, bevor der Zug wieder abfährt. Wenn erst auf den letzten Drücker am Bahnsteig ankommt, oder bei der Einfahrt mal einen Moment nicht hinschaut, weiß man nicht, in welchen Zug man gerade einsteigt bzw. nicht einsteigt.
Was man aber auf keinen Fall machen sollte ist, einfach bindlings in einen Zug einzusteigen, nur weil der von der Zeit her jetzt gerade kommen müsste. Damit liegt man zu 90% falsch. Also besser nachfragen, welcher Zug das ist.
Faszinierend ist nur, dass Busse, die wesentlich kürzer sind (und man dadurch auch mal eben gucken kann, welche Linie das ist), auch an der Seite Schilder haben, auf denen die Buslinie steht.
Warum macht man sowas nicht bei Zügen?
Nun ja, Züge haben genau zwei Schilder auf denen man erkennen kann, um welche Linie es sich handelt. Eins vorne und eins hinten. Das Schild, das vorne ist sieht, man nur, wenn der Zug einfährt, das hintere nur, wenn der Zug abfährt. Ergo gibt es genau ein Schild, das die Linie des Zuges angibt, bevor der Zug wieder abfährt. Wenn erst auf den letzten Drücker am Bahnsteig ankommt, oder bei der Einfahrt mal einen Moment nicht hinschaut, weiß man nicht, in welchen Zug man gerade einsteigt bzw. nicht einsteigt.
Was man aber auf keinen Fall machen sollte ist, einfach bindlings in einen Zug einzusteigen, nur weil der von der Zeit her jetzt gerade kommen müsste. Damit liegt man zu 90% falsch. Also besser nachfragen, welcher Zug das ist.
Faszinierend ist nur, dass Busse, die wesentlich kürzer sind (und man dadurch auch mal eben gucken kann, welche Linie das ist), auch an der Seite Schilder haben, auf denen die Buslinie steht.
Warum macht man sowas nicht bei Zügen?
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