Stranger Than Usual

Warum tu ich mir das an? 381 packages werden auf meinem ersten gentoo-System gerade aktualisiert. Ja, ich habe die Updates auf diesem System lange sträflich vernachlässigt. Das Dümmste an der Sache ist: 90% der Pakete sind GUI-Pakete, die ich eigentlich nicht brauche, weil ich die Kiste eigentlich nur noch als Server einsetze. Es gibt nur zwei Gründe, warum ich sie draufbehalte:
1. Ich habe ein Ersatzsystem
2. Because I can.

Cool! Da höre ich ein Mal das RUB-Campusradio CT, und sie spielen die Beatles. Das nenne ich mal Glück.

Juhu! Der bestellte WikiReader ist da. Dummerweise musste ich noch Zoll bezahlen(obwohl ich der Meinung war, dieser sei bereits in dem angegebenen Preis eingerechnet gewesen...).
Naja, so sieht er aus:

Uff... meinen Firefox habe ich ordentlich abgespeckt. Wie? Nun, mir ist aufgefallen, dass ich das Profil schon seit Jahren benutze, und es mittlerweile auch schon einige Betriebssystem- und Distributionswechsel mitgemacht hat. Beim genaueren Hinschauen fiel mir auf, dass ich einiges wohl schon seit Version 1.x mit mir herumschleppe. Dumm, wenn man immer Backups macht...
nun, dieses Problem habe ich jetzt behoben. Ich habe meine Lesezeichen und die gespeicherten Passwörter gesichert (ersteres geht ohne weiteres über die Lesezeichenverwaltung, letzteres, indem man aus dem Profilverzeichnis die Datei key3.db und die Datei signons?.txt bzw. signons.sqlite (je nach Version; bei Version 1 nur signons.txt, ab 3.5 signons.sqlite) in das neue Verzeichnis kopiert. Bei mir war übrigens auch noch die Datei signons.txt da, also das älteste vom Alten.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: endlich hat Firefox keine Angst mehr vor neuen Extensions, läuft schneller, und ich habe 10MB im Profilordner gespart. Das macht zwar nicht viel aus, aber ich habe das Gefühl, dass es diese 10MB waren, die Firefox immer etwas heruntergezogen haben...

PS: dank der Tatsache, dass Firefox jetzt wieder neue Add-Ons akzeptiert, spielen jetzt nur noch die Seiten flash ab, denen ich es explizit erlaube. Noch ein ordentlicher Geschwindigkeitsboost.

"Schmile Ratze"... "schmale Ritze", jaa...
Mein Kugelschreiber ist in eine reingefallen, im Hörsaal HNC 20.
Die Ritze ist gerade so breit, dass ich meine (geöffnete) Hand hindurchstecken kann, der Arm kommt aber nur ca. 5cm, dann bleibt er stecken. Wenn ich den Kugelschreiber zu packen bekäme, wäre er vermutlich sowieso nicht da rauszuholen, da meine Hand geschlossen da nicht mehr durchpasst.
Das Problem scheint schon länger zu bestehen, in der Ritze hat sich aller möglicher Müll angesammelt, der mittlwerweile vermutlich eine eigene Sozialstruktur hat.
Offensichtlich gibt es keine Möglichkeit, irgendetwas ohne Spezialwerkzeug (und Desinfizierungsmittel) aus der Ritze herauszubekommen. Mein Kugelschreiber ist jetzt also ca. 30cm von meinem Fuß entfernt, und ich komme nicht dran. Glücklicherweise habe ich eine Arte Versicheurng für billige Kugelschreiber, für jeden Verlorenen bekomme ich einen ersetzt (max. einer pro Monat)...

PS: Kommt jetzt etwas später, weil es mit dem WLAN an der Uni auch nicht sehr weit her ist.

"Schmile Ratze"... "schmale Ritze", jaa...
Mein Kugelschreiber ist in eine reingefallen, im Hörsaal HNC 20.
Die Ritze ist gerade so breit, dass ich meine (geöffnete) Hand hindurchstecken kann, der Arm kommt aber nur ca. 5cm, dann bleibt er stecken. Wenn ich den Kugelschreiber zu packen bekäme, wäre er vermutlich sowieso nicht da rauszuholen, da meine Hand geschlossen da nicht mehr durchpasst.
Das Problem scheint schon länger zu bestehen, in der Ritze hat sich aller möglicher Müll angesammelt, der mittlwerweile vermutlich eine eigene Sozialstruktur hat.
Offensichtlich gibt es keine Möglichkeit, irgendetwas ohne Spezialwerkzeug (und Desinfizierungsmittel) aus der Ritze herauszubekommen. Mein Kugelschreiber ist jetzt also ca. 30cm von meinem Fuß entfernt, und ich komme nicht dran. Glücklicherweise habe ich eine Arte Versicheurng für billige Kugelschreiber, für jeden Verlorenen bekomme ich einen ersetzt (max. einer pro Monat)...

Heute hat "Deutschlands größte Regionalzeitung" auf Seite drei fast Seitenfüllend über Erlebnisse mit der deutschen Bahn berichtet. Der Titel: "Die Bahn fährt (schl)immer".
Obwohl der Redakteur (der den Selbstversuch durchgeführt hat, eine Woche mit der Bahn zur Arbeit zu fahren) meiner Ansicht nach eine recht gute Woche erwischt hat, ist das Ergebnis eindeutig, wie dier Titel schon sagt.
Darunter ein Bericht über unzuverlässige S-Bahnen und (tatsächlich sogar positiv) ein Bericht darüber, dass die Bahn bis 2014 alle Fahrzeuge (die teilweise schon seit 1974 im Einsatz sind) ausgewechselt haben wird. Hier zumindest muss ich zugeben, dass man an dieser Stelle wirklich merkt, wie sie vorankommen. Die alten S-Bahnen sind mittlerweile aber auch wirklich scheußlich (Zitat aus dem ersten Artikel: "Wenn die Deutsche Bahn eine dritte Klasse hätte, so müsste sie aussehen").

Hui, die Labortage sind ja rech tgut angelaufen. Interessante Sachen waren zum Beispiel die Teslaspule, mit der Abend draußen zwei kleine Musikstücke vorgeführt wurden. Abend, weil man dann die Blitze besser sieht und nur zwei, weil das DIng verdammt laut ist, und die Nachbarn vermutlich Amok gelaufen wären.
Ich selber habe mir die Borg-Kontrollplatine zusammengelötet (ging erstaunlich schnell...).
Und es geht noch zwei Tage weiter :)

Spätestens dann, wenn man nach einem langen Tag an der Uni (8:00 bis 20:00) und vor einem weiteren langen Tag versucht, nach Hause zu kommen, die erste U-Bahn verpasst, so dass man den Zug nicht kriegt und am Bahnhof dann 20 Minuten warten darf, und dann auch noch der Zug, wenn er endlich kommt, 16 Minuten einfach nur am Bahnhof steht und nichts macht (die Fahrt würde im Vergleich dazu etwa 13 Minuten dauern), und dadurch vermutlich auch den Bus verpasst, kriegt man schon wieder Hassgefühle. Zumindest, wenn "man" ich ist.
Meine Laune war dann schließlich vollständig im Keller, als der ug für die Strecke statt den normalen 13 Minuten, 20 Minuten, worauf ich dann in Steele den Bus verpasst habe, der fünf Minuten früher kam. Der andere Bus kam erst fünfzehn Minuten später. Naja, Bilanz: Zwei Stunden Heimreise, das entspricht meinem Rekord.
Was mich am meisten aufregt ist, dass man den Verkehrsgesellschaften auf Gedieh und Verderb ausgeliefert ist. Man sitzt im Zug, der steht irgendwo zwischen Bochum und Essen Steele, und man kann einfach NICHTS machen!

Ich weiß, warum ich der Meinung bin, dass freie Software besser ist als unfreie: Weil ich mit freier Software nicht in solche Situationen komme.

...nachschlagen? Ich habe jetzt doch relativ lange gebraucht, um die gcc-manpages unter Debian zu installieren (WHY? Warum werden die nicht standardmäßig mit der gcc mitinstalliert? Und warum sind sie im Non-Free-Zweig?!?).

Jetzt habe ich vergessen, was ich in der Manpage nachschlagen wollte...

Soeben auf auf netpolitik.org gefunden.
Ich vermute zwar einen Tippfehler bei der Kommasetzung, aber ich habe ja schon einmal meine Haltung zu E-Books erklärt. DRM ftl.