Mittwoch, 22. Februar 2012
Antrag auf Erstellung eines Antragformulars
Wenn man einen Zusatzantrag zum Bafög stellen möchte (durch den man ggf. weniger des Darlehens zurückzahlen muss), kann man natürlich in die Sprechstunde der Sachbearbeiterin gehen, die leider nur zwei mal die Woche zu ungünstigen Zeiten ist.
Alternativ kann man sich online das Formular herunterladen.
Dazu geht man auf die AkaFö-Seite, klickt auf "Finanzierung", und landet auf der Seite, die Informationen zum Bafög bietet. Um an die Formulare zu kommen, klickt man dort auf einen link, der einen zu der Downloadseite des AkaFö bring (die außer dem Bafög-foo auch alle anderen Broschüren des AkaFö beinhalter). Auf dieser Downloadseite findet man einen link zum Bundesministerium für Bildung und Forschung, wo diese Anträge online stehen. Dort stellt man dann fest, dass es für den gewünschten Antrag kein Formular gibt.
Also muss ich jetzt doch nächste Woche persönlich da antanzen...

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Donnerstag, 9. Februar 2012
Anti-blackout
Angeblich kommt es ja immer wieder vor, dass Menschen in Klausuren plötzlich alles vergessen, was sie gelernt haben.
Mir ist so etwas afair nur einmal passiert, wenn ich etwas in einer Klausur nicht weiß, dann liegt das daran, dass ich es nicht gelernt habe.
Ich beobachte aber immer wieder den umgekehrten Effekt: Den Anti-Blackout, bei dem ich in einer Klausur Sachen, die ich nicht explizit gelernt habe (aber irgendwann mal in einer Vorlesung aufgeschnappt), plötzlich glasklar im Kopf habe.
So zum Beispiel heute: "Mist, den Algorithmus habe ich nicht gelernt! Oh. ich erinnere mich. Ist ja einfach".
Ist dieses Phänomen schon wissenschaftlich beschrieben?

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Mittwoch, 8. Februar 2012
Watching you
Gerade via fefe gefunden: ein Foto vom Plaça de George Orwell und eins von einem Ort an dem er mal gewohnt hat.
Ach ja: George Orwell hat übrigens u.A. das hier geschrieben...

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Donnerstag, 19. Januar 2012
Gelbe Punkte
Was? Diverse Druckerhersteller bauen in ihre Drucker Funktionen ein, die unscheinbare gelbe Punkte auf dem Papier hinterlassen, um damit den Drucker, der das Papier bedruckt hat, eindeutig zu identifizieren. Warum ist das nicht größer in den Medien? Ist so etwas überhaupt erlaubt?!?

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Mittwoch, 18. Januar 2012
SOPA
Warum habe ich bisher nichts zu SOPA geschrieben? Nun, es gibt genügend Leute, die etwas darüber geschrieben haben, dem sollte eigentlich nichts mehr hinzuzufügen sein. America, land of the free? Pah.

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Samstag, 14. Januar 2012
Aye, die Schatzkarte von Scary Bean
Cool! Cinemaxi hat einen Trailer für unseren Piratenfilm geschnitten:
Pirates of the Scary Bean — trailer

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Sonntag, 8. Januar 2012
German-bash fortune
Ich brauchte mal wieder ein wenig Übung in Ruby, und habe mit Nokogiri, einem HTML-/XML-Parser für Ruby einen kleinen crawler geschrieben, der auf German Bash alle Zitate sammelt und sie im fortune-Format speichert. Ergebnis ist also eine Fortune-Datenbank von german-bash Zitaten.

Hier ist das Skript, die gbo-Zitate bis zum heutigen Tag habe ich gleich mitangefügt. Falls jemand das Skript ausführen will, muss natürlich auch Nokogiri installiert sein.

Edit: da steckt noch irgendwo der Wurm drin, da werden quotes verdoppelt, mal sehen, woran das liegt.

Edit2: So, jetzt müsste es gehen.
gbotofortune.tar.gz (gz, 762 KB)

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Dienstag, 3. Januar 2012
Mein Gerät, meine Kontrolle
Ich habe gerade einen sehr interessanten Essay gefunden. Kernthema ist die Freiheit, beliebige Software auf seinem Gerät installieren zu dürfen. Apple ist da ja immer noch sehr beschränkt, freie Lizenzen sind anscheinend für die Apps nicht zugelassen, Google sieht das ganze mit android etwas gelassener, aber meiner Meinung nach gehen die immer noch zu streng vor.
Google behält es sich vor (wie die anderen Anbieter auch), Apps auf den Geräten der Benutzer zu löschen.
Gut, die machen das nur, wenn es sich um Schadsoftware handelt. Aber reicht da nicht auch ein Hinweis an den Benutzer, er solle die Software entfernen? Allein die Möglichkeit, auf beliebigen Smartphones u.ä. Geräten Software ohne die Zustimmung des Geräteigentümers zu verändern, ist doch schon ein Skandal für sich.

Apple hingegen hält es mit seinem Appstore so, dass ein App keine Anforderungen außer den Standardbibliotheken mit sich bringen darf (sprich: wenn es Bibliotheken verwendet, muss es diese selbst mitbringen) (korrigiere mich bitte jemand, wenn sich das mittlerweile geändert haben sollte). Redundanz? Ist doch egal. Dabei könnte man diesen Appstore so schön wie eine Paketverwaltungssoftware aus Linux- oder BSD-Kreisen verwenden. Abhängigkeiten werden aufgelöst, niemand muss das Rad neu erfinden, weil man eine z.B. eine freie Bibliothek, die ein Feature schon implementiert, nicht in den Appstore bringen darf, weil dort alles Apple-Lizenziert sein muss.

Das Problem ist, dass man auch für Android-Phones kaum Software außerhalb des Marktes findet (musste ich selber feststellen). Der Markt wird aber von Google kontrolliert. Doof, oder?

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Samstag, 31. Dezember 2011
Das geht doch besser
Ab morgen schreiben wir das Jahr 2012, und es gibt immer noch kein standadisiertes digitales Adressbuchformat, dass auch allgemein verwendet wird. Bei den Kalendern kocht jeder auch sein eigenes Süppchen, obwohl alles über das iCal-Fornat austauschbar ist, ist dies oft mit Hürden verbunden.
Wir können Atomkerne spalten, zum Mond fliegen und ganze Bibliothekenauf kleine Magnetscheiben bannen, aber wir kriegen es nicht einmal hin, einheitliche Standards für den Austausch von Adressdaten zu schaffen.

Oh, ich könnte jetzt hier einen rant über Kompatibilität und offene Standards anfangen, aber das würde eh zu nichts führen.

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