Sonntag, 13. April 2008
Oh mein Gott, er tut es wieder!
Jaaa! Nach Monaten Beschäftigung mit Systemadministration unter Linux habe ich jetzt endlich wieder die Muße gefunden, ein wenig zu programmieren. Daneben auch endlich so grob den Umgang mit der GCC (GnuCompilerCollection) gelernt - jetzt kann mich keiner mehr aufhalten!
Mein Projekt? Naja, ein Kennwortverwalter. Also nichts, was es nicht schon hundertfach gibt, aber egal...

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Dienstag, 1. April 2008
Aprilscherz: Microsoft setzt Linux-Server ein
Ich habe es ja irgendwie immer geahnt. Nun ist es raus: Gestern haben einige Computerfreaks Beweise dafür veröffentlicht, dass Microsoft zum Teil Linux-Server einsetzt. Microsoft habe sich große Mühe gegeben, das zu verbergen, mittels spezifischer Angfragen konnte man allerdings die wahre Natur des Serversystems herausfinden. Welche Distribution genutzt wird, ist noch unklar, vermutlich ist es aber eine selbst zusammengesetzte Softwaresammlung.
Vielleicht hat M$ ja endlich doch erkannt, dass es bessere Betriebssysteme als Windows gibt...

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Dienstag, 11. März 2008
iTunes <-> Banshee
Soo... da Apple sich noch nicht dazu bequemt hat, iTunes auch für Linux herauszubringen, muss ich wohl auf ein anderes Programm ausweichen.
Es gibt eine Menge guter Programme für diese Aufgabe, wer aber ein iTunes-Fan ist, ist mit banshee sicherlich am besten beraten. Bisher läuft alles wunderbar. Ich musste zwar, da banshee die gnome-Bibliotheken benötigt, ich aber KDE benutze, noch eine Menge mehr herunterladen, aber momentan ist alles in Ordnung. Banshee unterstützt sogar Bibliotheken, die es ermöglichen, einen iPod zu synchronisieren. Glücklicherweise habe ich jetzt endlich ein neues Kabel für meinen Ei-Pott, also konnte ich diese Funktion jetzt auch ausprobieren. Ergebnis: funktioniert prima.
Das alte Kabel habe ich verlegt. Da ich jetzt ein neues gekauft habe, ist die Wahrscheinlichkeit aber gestiegen, dass ich das alte wiederfinde und dann ein Kabel habe, dass ich nicht brauche...

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Donnerstag, 6. März 2008
Absolut sicher
"Zentrale Vorratsdatenspeicherung ist absolut sicher". "Wahlcomputer sind absolut sicher".
Häufig geäußert, werden diese Sätze dadurch nicht richtiger. Viele Tests sowie einige Pannen egeben immer wieder, dass das nicht so ist. Aber die Warnungen der Hackervereine, wie z.B. des CCC werden immer heruntergespielt.
Wie jetzt eine (zugegeben nicht unbedingt sehr neutrale) Website mitteilt, gab es einige Pannen bei den bayrischen Kommunalwahlen. Ferner gab es vor einiger Zeit Aufruhr, als in England CDs mit den Datensätzen von Millionen von Kindergeldempfängern auf dem Postweg verschwunden sind. Solche Fälle aus Kanada, den USA und Australien kamen dann kurz danach auch in die Medien - teilweise wurden auch verschlüsselte Daten versandt, der Schlüssel lag allerdings im selben Umschlag dabei.
Das zeigt ja wohl deutlich: selbst wenn ein Computersystem "absolut sicher" ist, was ohnehin bisher noch nie der Fall war, gibt es immernoch das Damoklesschwert des menschlichen Versagens.
Wahlcomputer machen es also für Wahlbetrüger deutlich einfacher, Wahlergebnisse zu fälschen, weil es viel leichter ist, ein paar Computer zu manipulieren (vor allem, wenn das Kennwort "123456" ist), als tausende von Wahlzetteln.
Genauso ist es mit der zentralen Datenspeicherung. Durch so kleine Unfälle wie in England können ohne weiteres fünd Millionen Datensätze in die falschen Hände geraten. Aber das System ist ja absolut sicher...

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Dienstag, 4. März 2008
Typo3
Na, schon gemerkt? Ich habe noch eine neue Kategorie eröffnet. "Höllenmaschinen", heißt sie, also kommt alles, was mit Computern zu tun hat, ab sofort hier rein.
Zurück zum Thema: Die Vereinswebsite eines gewissen Kanuvereins, in dem ich Jugendwart bin, wurde von einem neuen Mitglied im Verein komplett neu gestaltet. In diesem Zuge erfolgte auch für den Vorstand und andere Interessierte eine kleine Einführung in Typo3, ein Web-Content-Management-System. Naja, eigentlich war es nur eine Einführung in das Typo3-Backend, also den Bereich, in dem man den Inhalt der Website verändert (jaja, es ist eigentlich eine Art Backend-Frontend, aber lassen wir das...).
Da der Vorstand unseres Vereins auch zum Teil aus einem Haufen Chaoten besteht, war dies eine recht lustige Aktion...
Was mich allerdings ein wenig geärgert hat war, dass wir alle mit einem Windowssystem arbeiten mussten. Mit dem neuesten IE, wobei sich MS natürlich die Mühe gegeben hat, diesen absolut unübersichtlich zu gestalten...
Moment, wir alle mussten mit einem solchen System arbeiten? Nein, unser Webmaster hatte natürlich den Beispielserver auf einer Linuxkiste installiert, von wo aus er auch Typo3 demonstrierte...
PS: Typo3 ist übrigens ziemlich simpel und selbsterklärend. Trotzdem ist der eine oder andere nicht damit klargekommen. Manches werde ich wohl nie verstehen...

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