Montag, 5. Mai 2008
Kuriositäten im Alltag
knirps, 12:52h
Lustig, was so alles passiert...
Heute beim Arzt: Gut, dafür, dass man "Frankenstein" mit Nachnamen heißt kann man nichts. Aber muss man dann in einer Arztpraxis arbeiten?
Oder man soll zwei weiblichen Teenagern beibringen, zu paddeln - diese beschweren sich nach kurzer Zeit, sie seien "patschnass". Naja... sie hatten ein paar Tropfen Wasser auf die Hose bekommen.
Den Vogel schießt aber Lidl ab: Auch wenn ich es nicht aus erster Hand weiß, kann man dort die Kassen abstürzen lassen, wenn der zu zahlende Betrag 0€ ist. Bei Gelegenheit probiere ich das mal aus und berichte dann davon...
Heute beim Arzt: Gut, dafür, dass man "Frankenstein" mit Nachnamen heißt kann man nichts. Aber muss man dann in einer Arztpraxis arbeiten?
Oder man soll zwei weiblichen Teenagern beibringen, zu paddeln - diese beschweren sich nach kurzer Zeit, sie seien "patschnass". Naja... sie hatten ein paar Tropfen Wasser auf die Hose bekommen.
Den Vogel schießt aber Lidl ab: Auch wenn ich es nicht aus erster Hand weiß, kann man dort die Kassen abstürzen lassen, wenn der zu zahlende Betrag 0€ ist. Bei Gelegenheit probiere ich das mal aus und berichte dann davon...
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Dienstag, 29. April 2008
Ich hasse euch alle (Anwesende ausgenommen)
knirps, 01:10h
So, hier kommt er, der versprochene Text darüber, warum ich die Welt im Allgemeinen und die Menschheit im speziellen hasse.
Nun... es ist schwer zu erklären.
Die Welt ist voll von engstirnigen Menschen auf der einen Seite und engstirnigen Menschen auf der anderen Seite. Menschen, die meinen, sich in die Luft sprengen zu müssen, weil andere Leute nicht ganz genau die gleichen religiösen Vorstellungen haben. Menschen, die meinen, bestimmte Bevölkerungsgruppen verprügeln zu müssen, "damit das Vaterland von Zecken befreit wird". Menschen, die andere Menschen einfach einfach-und-deswegen-auch-und-sowieso für minderwertig halten.
Die Welt ist voll von Menschen, die aus purem Egoismus schöne Sachen zerstören. Die wegen einem Edelholzbaum mehrere Quadratkilometer Urwald dem Erdboden gleich machen (im wahrsten Sinne des Wortes). Die wegen ein bisschen Profit gegen freie Software vorgehen.
Die Welt ist voll von Menschen, die absolut irrational handeln. Die ohne jeden ersichtlichen Grund Autos fahren, deren Spritverbrauch astronomisch ist, deren Spitzengeschwindigkeiten man aber praktisch nie einsetzen kann, und sich dann über hohe Benzinsteuren beschweren. Menschen, die sich mit Ethanol vergiften und mit der Behauptung, sie hätten sich voll unter Kontrolle solche Wagen gegen die Wand setzen.
Die Welt ist voll von Menschen, die nicht mehr selber denken. Sie halten einfach an ihren eingefahrenen Denkweisen fest (was an sich normal ist), sie lassen sich aber auch durch gute Argumente nicht dazu bringen, anders zu denken. Wozu auch? Frei nach Kant: Es ist ja so bequem unmündig zu sein. Wozu brauche ich denken, wenn ich ein Buch habe, das für mich Verstand hat? Wozu muss ich mir eine Meinung bilden, wenn ich einen Fernseher und die BILD-Zeitung habe? Wieso meine Denkweise ändern? Ich habe es immer so gemacht.
Das waren nur ein paar kleine Ausschnitte meiner Wut. Leute, ich kann nicht mehr. Auch ich erwische mich manchmal bei einer dieser Sachen. Aber ich versuche, mnich zu bessern. Leute, habt den Mut, euch eures eigenen Verstandes zu bedienen! Die Welt hier ist scheiße, aber eine bessere haben wir nicht.
Vielleicht sollte ich alles mit Humor nehmen...
In diesem Sinne: Ich hasse uns alle.
Nun... es ist schwer zu erklären.
Die Welt ist voll von engstirnigen Menschen auf der einen Seite und engstirnigen Menschen auf der anderen Seite. Menschen, die meinen, sich in die Luft sprengen zu müssen, weil andere Leute nicht ganz genau die gleichen religiösen Vorstellungen haben. Menschen, die meinen, bestimmte Bevölkerungsgruppen verprügeln zu müssen, "damit das Vaterland von Zecken befreit wird". Menschen, die andere Menschen einfach einfach-und-deswegen-auch-und-sowieso für minderwertig halten.
Die Welt ist voll von Menschen, die aus purem Egoismus schöne Sachen zerstören. Die wegen einem Edelholzbaum mehrere Quadratkilometer Urwald dem Erdboden gleich machen (im wahrsten Sinne des Wortes). Die wegen ein bisschen Profit gegen freie Software vorgehen.
Die Welt ist voll von Menschen, die absolut irrational handeln. Die ohne jeden ersichtlichen Grund Autos fahren, deren Spritverbrauch astronomisch ist, deren Spitzengeschwindigkeiten man aber praktisch nie einsetzen kann, und sich dann über hohe Benzinsteuren beschweren. Menschen, die sich mit Ethanol vergiften und mit der Behauptung, sie hätten sich voll unter Kontrolle solche Wagen gegen die Wand setzen.
Die Welt ist voll von Menschen, die nicht mehr selber denken. Sie halten einfach an ihren eingefahrenen Denkweisen fest (was an sich normal ist), sie lassen sich aber auch durch gute Argumente nicht dazu bringen, anders zu denken. Wozu auch? Frei nach Kant: Es ist ja so bequem unmündig zu sein. Wozu brauche ich denken, wenn ich ein Buch habe, das für mich Verstand hat? Wozu muss ich mir eine Meinung bilden, wenn ich einen Fernseher und die BILD-Zeitung habe? Wieso meine Denkweise ändern? Ich habe es immer so gemacht.
Das waren nur ein paar kleine Ausschnitte meiner Wut. Leute, ich kann nicht mehr. Auch ich erwische mich manchmal bei einer dieser Sachen. Aber ich versuche, mnich zu bessern. Leute, habt den Mut, euch eures eigenen Verstandes zu bedienen! Die Welt hier ist scheiße, aber eine bessere haben wir nicht.
Vielleicht sollte ich alles mit Humor nehmen...
In diesem Sinne: Ich hasse uns alle.
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Montag, 21. April 2008
Endlich frei
knirps, 00:47h
Die letzte Klausur wurde schon am Donnerstag geschrieben. Ich habe jetzt also einen Monat frei, bis die mündliche Prüfung kommt.
Momentan ist es 22:43, ich lüfte gerade mein Zimmer, weil meine unfreiwilligen Heizungen (im Fachhandel unter der Irreführenden Bezeichnung "PC" erhältlich) auf Hochtouren arbeiten. Ja... heute ist mein persöhnlicher Update-Tag.
Am Dienstag habe ich eine Unterhaltung mit Frau Schokolade. Diese ... Frau ... hat mir allen Ernstes drei Punkte in Englisch gegeben. Also eine 5+. Ich habe mich vielleicht ein wenig verschlechtert, aber da ich mündlich vorher 2- stand, ist das ein Unterschied von 7 Punkten.
Bis dahin muss ich Zeugen sammeln, die bestätigen, dass ich auf jeden Fall besser als 5+ stehe...
Momentan ist es 22:43, ich lüfte gerade mein Zimmer, weil meine unfreiwilligen Heizungen (im Fachhandel unter der Irreführenden Bezeichnung "PC" erhältlich) auf Hochtouren arbeiten. Ja... heute ist mein persöhnlicher Update-Tag.
Am Dienstag habe ich eine Unterhaltung mit Frau Schokolade. Diese ... Frau ... hat mir allen Ernstes drei Punkte in Englisch gegeben. Also eine 5+. Ich habe mich vielleicht ein wenig verschlechtert, aber da ich mündlich vorher 2- stand, ist das ein Unterschied von 7 Punkten.
Bis dahin muss ich Zeugen sammeln, die bestätigen, dass ich auf jeden Fall besser als 5+ stehe...
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Dienstag, 15. April 2008
Lückenbüßer
knirps, 16:49h
Eigentlich sollte hierhin ein Text darüber, warum ich die Welt im Allgemeinen und die Menschheit im speziellen hasse, aber leider habe ich gerade die Mathe-Abiklausur (hoffentlich erfolgreich) hinter mich gebracht, und mein Körper schüttet im Übermaße Glückshormone aus. Ende vom Lied: alles, worüber ich mich gestern Abend noch so leidenschaftlich aufgeregt habe, ist einfach nur noch lächerlich. Damit meine ich nicht, dass es lächerlich war, sich darüber aufzuregen, sondern die Sachen selber sind lächerlich.
Zum Schießen, nicht war? Wenn ich wieder nüchtern bin, schreibe ich den Artikel, den ich eigentlich schreiben wollte.
Zum Schießen, nicht war? Wenn ich wieder nüchtern bin, schreibe ich den Artikel, den ich eigentlich schreiben wollte.
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Donnerstag, 13. März 2008
Ferien (naja, fast...)
knirps, 19:21h
Morgen geht es mit der Schule nach Weimar, danach privat direkt nach Frankreich. Ich falls ich also keinen anderen Artikel mehr schreibe, sage ich jetzt: Bis in zwei Wochen!
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Donnerstag, 28. Februar 2008
Zwei gute Nachrichten:
knirps, 20:46h
1. Micro$oft muss ein Bußgeld von 899 Millionen Euro an die EU zahlen. Der Grund dafür war, dass der Konzern auch nach wiederholter Warnung (mit ebenfalls schon Bußgeldern in dreistelliger Millionenhöhe) immer noch nicht die Schnittstelleninformationen für Windows freigegeben hat, bzw. viel zu viel dafür verlangt.
Genug der Fakten zu diesem Punkt, jetzt werde ich euch wieder meine persönliche Meinung aufdrängen: Gut so. Microsoft betreibt eine sehr aggressive Marktstrategie, um möglichst viele Konkurrenten vom Markt zu drängen. Interessant ist, dass M$ bisher nicht durch gute Produkte, sondern nur durch gutes Marketing und viel Glück in diese Monopolstellung gekommen ist. Diese Monopolstellung nutzt Microsoft schamlos aus. Microsoft versucht meiner Ansicht nach, jede Freiheit von Softwareentwicklern zu unterdrücken. Alle sollen nach Microsofts Pfeife tanzen, und wer sich das nicht leisten kann, hat Pech gehabt. Besonders Entwickler von freier Software haben es schwer, da sie ihren Programmcode nicht veröffentlichen dürfen, wenn er diese patentierten Schnittstelleninformationen enthält. Vom Veröffentlichen des Quellcodes lebt aber freie Software. Die Alternative ist, Software zu entwickeln, die nur suboptimal läuft, und deswegen ein schlechter Ersatz für teure kommerzielle Software ist.
Zum Glück gibt es noch freie Betriebssysteme, bei denen nicht nur alle Schnittstelleninformationen frei sind, sondern gleich der ganze Quellcode. Lustigerweise bildet Microsoft sich jedes Mal etwas darauf ein, wenn eine größere Institution (z.B. eine Englische Börse) sich für M$-Server und nicht für Linux entscheidet. Microsoft prahlt immer damit ein "zuverlässiges Betriebssystem" zu verkaufen. Bei Linux gibt es logischerweise kein Marketing (weil man das Ziel hat, gute Software zu machen, nicht, sie zu verkaufen), aber mein Computer hatte unter Linux noch nie einen kompletten Systemabsturz. Ehrlich: noch nie. Windows... naja, ich habe aufgehört, zu zählen.
2. Der sog. "Bundestrojaner" wurde vom Bundesverfassungsgericht größtenteils verboten. Dummerweise ist er immer noch erlaubt, "wenn tatsächliche Anhaltspunkte einer konkreten Gefahr für ein überragend wichtiges Rechtsgut bestehen". Kein Kommentar.
Ach ja: zu Quellenangaben bin ich zu faul, aber mit ein bisschen gutem Willen ist es kein Problem, Quellen dazu zu finden.
Genug der Fakten zu diesem Punkt, jetzt werde ich euch wieder meine persönliche Meinung aufdrängen: Gut so. Microsoft betreibt eine sehr aggressive Marktstrategie, um möglichst viele Konkurrenten vom Markt zu drängen. Interessant ist, dass M$ bisher nicht durch gute Produkte, sondern nur durch gutes Marketing und viel Glück in diese Monopolstellung gekommen ist. Diese Monopolstellung nutzt Microsoft schamlos aus. Microsoft versucht meiner Ansicht nach, jede Freiheit von Softwareentwicklern zu unterdrücken. Alle sollen nach Microsofts Pfeife tanzen, und wer sich das nicht leisten kann, hat Pech gehabt. Besonders Entwickler von freier Software haben es schwer, da sie ihren Programmcode nicht veröffentlichen dürfen, wenn er diese patentierten Schnittstelleninformationen enthält. Vom Veröffentlichen des Quellcodes lebt aber freie Software. Die Alternative ist, Software zu entwickeln, die nur suboptimal läuft, und deswegen ein schlechter Ersatz für teure kommerzielle Software ist.
Zum Glück gibt es noch freie Betriebssysteme, bei denen nicht nur alle Schnittstelleninformationen frei sind, sondern gleich der ganze Quellcode. Lustigerweise bildet Microsoft sich jedes Mal etwas darauf ein, wenn eine größere Institution (z.B. eine Englische Börse) sich für M$-Server und nicht für Linux entscheidet. Microsoft prahlt immer damit ein "zuverlässiges Betriebssystem" zu verkaufen. Bei Linux gibt es logischerweise kein Marketing (weil man das Ziel hat, gute Software zu machen, nicht, sie zu verkaufen), aber mein Computer hatte unter Linux noch nie einen kompletten Systemabsturz. Ehrlich: noch nie. Windows... naja, ich habe aufgehört, zu zählen.
2. Der sog. "Bundestrojaner" wurde vom Bundesverfassungsgericht größtenteils verboten. Dummerweise ist er immer noch erlaubt, "wenn tatsächliche Anhaltspunkte einer konkreten Gefahr für ein überragend wichtiges Rechtsgut bestehen". Kein Kommentar.
Ach ja: zu Quellenangaben bin ich zu faul, aber mit ein bisschen gutem Willen ist es kein Problem, Quellen dazu zu finden.
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Mittwoch, 27. Februar 2008
Vier mal so viel RAM!
knirps, 18:08h
Es ist Wahnsinn. Heute ein kleiner Termin mit dem Computerbetreuer unserer Schule, ein wenig am Computer herumgeschraubt und ein bisschen geschleppt, und schon wurde der 15" Monitor des Kiosks durch einen 17" Monitor ersetzt, und die zwei 16MB Rambausteine durch einen 124MB-Baustein.
Jetzt lädt OO.org auch einigermaßen schnell.
Natürlich gibt es trotzdem noch Probleme: Heute kam die Meldung, dass der Computer nicht mehr an ginge. Schnell überprüft, und festgestellt, dass dieser sehr wohl an ging, allerdings beim letzten Mal nicht richtig heruntergefahren wurde. Schlussfolgerung: Jemand hat in eingeschaltet, nicht bemerkt, dass er an war, und wieder ausgeschaltet.
Jetzt lädt OO.org auch einigermaßen schnell.
Natürlich gibt es trotzdem noch Probleme: Heute kam die Meldung, dass der Computer nicht mehr an ginge. Schnell überprüft, und festgestellt, dass dieser sehr wohl an ging, allerdings beim letzten Mal nicht richtig heruntergefahren wurde. Schlussfolgerung: Jemand hat in eingeschaltet, nicht bemerkt, dass er an war, und wieder ausgeschaltet.
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Sonntag, 24. Februar 2008
Parties und ich
knirps, 21:50h
Nur, damit das klar ist: Ich habe an sich nicht gegen Feiern. Wenn sich diese jedoch hauptsächlich darum drehen, sich überlaute Musik anzuhören, zudem noch mit ca. 95% Leuten, die man nicht kennt, dann ist das nichts für mich.
Vor einiger Zeit überredete mich ein eigentlich sehr intelligentes Mädchen, zu einer solchen Party zu gehen. Ihr Beweggrund: Ihr Freund und sie brauchten jemanden, der fährt, und da ich keinen Alkohol trinke (nein, nicht aus irgendwelchen ideellen Gründen, mir schmeckt es einfach nicht), haben sie an mich gedacht. Unglücklicherweise habe ich, ähm, eine Schwäche für besagtes Mädchen. Als sie mir dann noch anbot, mit mir ein Referat über die spezielle Relativitätstheorie zu halten (für welches ich bis dahin vergeblich einen Partner/ eine Partnerin gesucht habe), wenn ich mitkäme, gab ich nach.
Ende vom Lied war, dass ich, wie erwartet, die ganze Zeit herumsaß, in einem nach Tabakqualm stinkenden Raum, mit viel zu vielen Menschen und zu lauter Musik, und mich langweilte.
Heute habe ich in einem Buch eine Passage gefunden, die ich ziemlich interessant finde; es geht auch um solche Parties, das Buch spielt aber Anfang des 19. Jahrhunderts:
"Doch die Hitze ist überwältigend, das Gedränge und der Lärm sind fast ebenso schlimm. Es gibt keine Sitzplätze [Anm: immerhin _die_ gab es auf o.g. Feier] und kaum Platz zum Stehen. Man entdeckt seinen liebsten Freund auf der anderen Seite des Raums; man hat ihm viel zu erzählen - aber wie um alles in der Welt soll man zu ihm gelangen? Wenn man Glück hat, stößt man später im Gedränge auf ihn und kann ihm rasch die Hand schütteln, bevor man weitergeschoben wird. Umgeben von schlecht gelaunten, erhitzten Fremden ist die Chance für eine vernünftige Unterhaltung so groß wie in einer afrikanischen Wüste. [...] Aber wenn die Gäste schon leiden, wie groß ist erst das Elend derjenigen, die nicht eingeladen sind. Unsere Leiden sind nichts verglichen mit ihren. Und wir können uns morgen gegenseitig bestätigen, dass es eine wunderbare Party gewesen ist."
Ach ja: Diese "wunderbare Party" hat mich 12€ gekostet. Es war unsere Vorabiparty, für meinen Geschmack viel zu teuer, und wir haben trotzdem Verlust gemacht.
Vor einiger Zeit überredete mich ein eigentlich sehr intelligentes Mädchen, zu einer solchen Party zu gehen. Ihr Beweggrund: Ihr Freund und sie brauchten jemanden, der fährt, und da ich keinen Alkohol trinke (nein, nicht aus irgendwelchen ideellen Gründen, mir schmeckt es einfach nicht), haben sie an mich gedacht. Unglücklicherweise habe ich, ähm, eine Schwäche für besagtes Mädchen. Als sie mir dann noch anbot, mit mir ein Referat über die spezielle Relativitätstheorie zu halten (für welches ich bis dahin vergeblich einen Partner/ eine Partnerin gesucht habe), wenn ich mitkäme, gab ich nach.
Ende vom Lied war, dass ich, wie erwartet, die ganze Zeit herumsaß, in einem nach Tabakqualm stinkenden Raum, mit viel zu vielen Menschen und zu lauter Musik, und mich langweilte.
Heute habe ich in einem Buch eine Passage gefunden, die ich ziemlich interessant finde; es geht auch um solche Parties, das Buch spielt aber Anfang des 19. Jahrhunderts:
"Doch die Hitze ist überwältigend, das Gedränge und der Lärm sind fast ebenso schlimm. Es gibt keine Sitzplätze [Anm: immerhin _die_ gab es auf o.g. Feier] und kaum Platz zum Stehen. Man entdeckt seinen liebsten Freund auf der anderen Seite des Raums; man hat ihm viel zu erzählen - aber wie um alles in der Welt soll man zu ihm gelangen? Wenn man Glück hat, stößt man später im Gedränge auf ihn und kann ihm rasch die Hand schütteln, bevor man weitergeschoben wird. Umgeben von schlecht gelaunten, erhitzten Fremden ist die Chance für eine vernünftige Unterhaltung so groß wie in einer afrikanischen Wüste. [...] Aber wenn die Gäste schon leiden, wie groß ist erst das Elend derjenigen, die nicht eingeladen sind. Unsere Leiden sind nichts verglichen mit ihren. Und wir können uns morgen gegenseitig bestätigen, dass es eine wunderbare Party gewesen ist."
Ach ja: Diese "wunderbare Party" hat mich 12€ gekostet. Es war unsere Vorabiparty, für meinen Geschmack viel zu teuer, und wir haben trotzdem Verlust gemacht.
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Donnerstag, 21. Februar 2008
Auf Wiedersehen...
knirps, 23:27h
...denn spätestens Montag werde ich vermutlich gelyncht werden. Dann werden nämlich die ersten vom Kioskteam den neu aufgesetzten Computer benutzen müssen.
Dieser läuft an sich deutlich schneller als vorher, nur leider gab es kleine Probleme damit, ein passendes Tabellenkalkulationsprogramm zu finden. Jetzt ist es OpenOffice.org 1.1.5, belegt gut 200MB Festplattenspeicher (im Vergleich: das System selber belegt 50MB), und braucht alleine zum Starten schon vier Minuten (keine Übertreibung; ich habe es nachgemessen!). Speichern dauert ca. 2min.
Dafür ist die Liste komplett überarbeitet, es lassen sich jetzt auch viel leichter Diagramme erstellen.
Dumm nur, dass der Computer dazu vermutlich eine halbe Ewigkeit braucht. Ich glaube, ich werde unseren für die Schulcomputer zuständigen Lehrer endlich anschwatzen müssen, aus ein paar anderen so alten Kisten wenigstens noch ein paar RAM-Bausteine zu holen.
Dieser läuft an sich deutlich schneller als vorher, nur leider gab es kleine Probleme damit, ein passendes Tabellenkalkulationsprogramm zu finden. Jetzt ist es OpenOffice.org 1.1.5, belegt gut 200MB Festplattenspeicher (im Vergleich: das System selber belegt 50MB), und braucht alleine zum Starten schon vier Minuten (keine Übertreibung; ich habe es nachgemessen!). Speichern dauert ca. 2min.
Dafür ist die Liste komplett überarbeitet, es lassen sich jetzt auch viel leichter Diagramme erstellen.
Dumm nur, dass der Computer dazu vermutlich eine halbe Ewigkeit braucht. Ich glaube, ich werde unseren für die Schulcomputer zuständigen Lehrer endlich anschwatzen müssen, aus ein paar anderen so alten Kisten wenigstens noch ein paar RAM-Bausteine zu holen.
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Mittwoch, 20. Februar 2008
Kioskcomputer, die Dritte
knirps, 22:33h
Und Action!
Naja... siag, ein Tabellenkalkulationsprogramm, dass mir nicht so recht gefällt, muss noch ersetzt werden.
Frage: Wo bekommt mein ein Tabellenkalkulationsprogramm für Linux her, dass auch auf so einer alten Kiste läuft?
Antwort: Man reise in der Zeit zurück, lade sich ein herunter, und installiere es auf dieser Kiste.
Beispielsweise gibt es keine Möglichkeit mehr, StarOffice 5.2 herunterzuladen, da Sun diesen Dienst beim Erscheinen von StarOffice 6 stillgelegt hat. Der freie Nachfolger, OpenOffice (damals Version 1), hat schon Anforderungen von mindestens 64MB Ram, also doppelt soviel, wie mir zur Verfügung steht.
Ich habe mich totgesucht, aber einfach kein passendes Programm gefunden.
Was ich mag: alte Computer (zum Basteln)
Was ich nicht mag: alte Computer (zum Arbeiten)
Naja... siag, ein Tabellenkalkulationsprogramm, dass mir nicht so recht gefällt, muss noch ersetzt werden.
Frage: Wo bekommt mein ein Tabellenkalkulationsprogramm für Linux her, dass auch auf so einer alten Kiste läuft?
Antwort: Man reise in der Zeit zurück, lade sich ein herunter, und installiere es auf dieser Kiste.
Beispielsweise gibt es keine Möglichkeit mehr, StarOffice 5.2 herunterzuladen, da Sun diesen Dienst beim Erscheinen von StarOffice 6 stillgelegt hat. Der freie Nachfolger, OpenOffice (damals Version 1), hat schon Anforderungen von mindestens 64MB Ram, also doppelt soviel, wie mir zur Verfügung steht.
Ich habe mich totgesucht, aber einfach kein passendes Programm gefunden.
Was ich mag: alte Computer (zum Basteln)
Was ich nicht mag: alte Computer (zum Arbeiten)
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