Donnerstag, 19. Juli 2012
Konsequente Folgerung
Marcel Pohl, der Wahnsinnige, der an der FOM das Studium in 20 Monaten abgeschlossen hat, muss jetzt tatsächlich die Studiengebühren für die Semester, die er nicht studiert hat, nachzahlen.

Mit der Begründung, die Studiengebühren am FOM seien monatliche Raten eines Gesamtpreises des Studiums.
Die konsequente Folgerung daraus wäre meiner Ansicht nach: Wenn man dort länger braucht als gewöhnlich, dann zahlt man für die Semester, die man mehr braucht, keine Studiengebühren mehr.

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Montag, 23. April 2012
Tür
Ich habe ja schonmal über die Türen an unserer Uni gejammert. Über Spezifisches Gejammer gegen die Türen im ID-Gebäude habe ich in diesem Blog jetzt nichts gefunden.
Ich stehe ja sowieso auf Kriegsfuß mit allen Arten von automatischen Türen (z.B. Schiebetüren in Supermärkten, die sich immer erst so spät öffnen, dass ich noch einmal stehen bleiben muss, bevor ich durch die Tür gehen kann), aber die Türen im ID haben ja ganz andere Qualitäten.
Es gibt nämlich theoretisch drei Möglichkeiten, diese Türen zu öffnen:
1: stellt sich vor die Tür, und hofft, dass sie sich öffnet
2: man stellt sich vor die Tür, zieht am Türgriff und die Tür öffnet sich danach per Motor oder auch nicht (oder sie blockiert und lässt sich nicht einmal von Hand noch öffnen).
3: man drückt auf den Knopf, der in der Nähe der Tür angebracht ist. Welchen Effekt dieser Schalter haben soll, habe ich seit Sommer 2010 (also das Jahr der Einweihung des Gebäudes) noch nicht herausgefunden.
Das größte Problem ist, dass diese Tür sich komplett unberechenbar verhält. Manchmal öffnet sie sich von alleine, manchmal, muss man den Türgriff ziehen, und sie öffnet sich, manchmal muss man die Tür komplett von Hand öffnen (dann öffnet sie sich wieder automatisch, wenn man auf der anderen Seite der Tür ist, und die Tür eigentlich gerade dabei war sich zu schließen). Manchmal, wenn man besonders schlechtes timing hat, versucht man die Tür in dem Moment zu öffnen, in dem sie selber aufgehen will. Dann sperrt sich die Tür ab, und sie lässt sich überhaupt nicht mehr bewegen.

Wenn irgendwann einmal eine Massenpanik im ID ausbrechen sollte, wird diese Tür zum Verhängnis.

So, genug sinnloses Gejammer über Türen. Ich habe gehört, es soll demnächst eine Theaterversion von "Plan 9 from outer Space" geben. Ich bin mal gespannt...

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Montag, 5. März 2012
Wer brauch schon Informatik? (II)
Vor zwei Jahren hatte ich ja schon einmal geschrieben, dass unser Studiengang geschlossen werden soll. Seitdem hat es noch zwei weitere Einschreibungen gegeben, aber der Studiengang steht allem Anschein nach vor dem aus. Mittlerweile kümmert sich auch kaum noch jemand von uns darum, weil die hinhalte-und-verschiebe-Taktik der Verantwortlichen Früchte trägt. Zwei Jahre lang wurden alle Vorschläge, wie man diesen Studiengang retten könnte mit "Es ist kein Geld da" abgeschmettert (was das Rektorat nicht daran hindert, fleissig in die Exzellenzinitiative zu investieren).
Wie ich jetzt wieder darauf komme? Nun ja, ich habe gerade im Radio gehört, dass in Deutschland noch mehr Informatiker fehlen als beim letzten Mal, als sich jemand darüber beschwert hat. Vielleicht sollte man diesen Leuten mal mitteilen, dass an der RUB, die laut Wikipedia zu den zehn größten deutschen Hochschulen gehört, der einzige Informatikstudiengang gestrichen wird. Oh, warte, das haben wir gemacht. Gebracht hat es nichts.

Edit: Gerade bei heise gefunden: beschwert hat sich offenbar der VDI.

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Mittwoch, 2. November 2011
Freiheit!
Ich habe meine Bachelorarbeit heute abgegeben. Endlich wieder ruhig schlafen!

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Montag, 24. Oktober 2011
Work
Wie gut ich mit meiner Bachelorarbeit vorankomme? Nun ja... ich habe da ein Video gefunden, das meine Situation sehr genau beschreibt.

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Dienstag, 21. Dezember 2010
1 Meter reicht nicht
Immer, wenn hierzulande wieder das Schneechaos losbricht frage ich mich, wie es denn die Leute in nördlicheren Gegenden schaffen, damit klarzukommen.
Naja, in Stockhom scheinen sie sogar den Flughafen relativ schnell freizukriegen.

A Propos... kann irgendjemand mal den Leuten, die an der RUB für das Schneeräumen der Wege zuständig sind sagen, dass ein ein Meter breiter Weg nicht ausreicht, wenn 1000 Studenten gleichzeitig darübergehen wollen? Es wird auch so schon immer eng auf der Brücke.

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Mittwoch, 24. November 2010
Eingänge
An der RUB gibt es jetzt einen Wettbewerb, bei dem Gebäudeeingänge kreiert werden sollen. Eine ganz interessante Sache, weil es momentan keinen einzigen Eingang an der RUB gibt, der mir gefällt! Die kleinen Nebeneingänge kommen dabei noch am besten weg, die sind einfach nur irgendwie trist und heruntergekommen. Die Haupteingänge hingegen sind mehr oder weniger unbenutzbar. Welches Genie hat überall gottverdammte Drehtüren eingebaut? Die führen dazu, dass sich dort entweder ständig ein Stau bildet, oder 90% durch die normale Tür direkt daneben gehen, die eigentlich hauptsächlich für Rollstuhlfahrer gedacht ist. Dagegen hat das neue ID-Gebäude auf Knopfdrück öffnende Haupteingangstüren, die genau dann öffnen, wenn man glaubt, das sie wohl gerade außer Betrieb sind. Die sind übrigens, wie neulich festgestellt, auch nicht behindertengerecht.

PS: Drehtüren sind schlimm. Entweder die Tür dreht sich mit Motor. Dann bleiben sie ständig stehen (manuell drehen kann man sie nicht) und man wäre auch so kriechend schneller. Oder die Tür hat keinen Motor. Dann kann hinter mir niemand durch die Tür gehen, weil er sonst von ihr erschlagen würde.

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Mittwoch, 17. November 2010
Asbest
Die Arbeitsgruppe für Autonome Robotik der RUB ist, wie das ganze Institut für Neuroinformatik, vor kurzem in ein anderes Gebäude gezogen. Frisch renovierte Räume, Kabel neu verlegt (die Netzwerkdosen mit Anschluss ans Uninetz + Internet funktionierten bis letzte Woche nicht), gerade fast alles eingerichtet...
Da kommt ein Typ vom TÜV vorbei, der meint, ein Architekt habe darauf hingewiesen, dass eine Asbestplatte, die noch an einer Wand war, entfernt werden müsse (mit entsprechend großem Aufwand).
Warum das nicht einen Monat früher gemacht wurde, wo der Raum noch nicht bezogen war? Daran ist vermutlich die vorbildliche Organisation an unserer Uni schuld.

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Mittwoch, 3. November 2010
Desorganisation
Ich bin jetzt SHK an einem nicht näher genannten Lehrstuhl. Nachdem die es dort nach einem Monat und mehreren Anfragen meinerseits immer noch nicht geschafft haben, mich einzuarbeiten (sprich: ich habe nichts zu Arbeiten gehabt), habe ich nun feststellen müssen, dass die zuständigen Leute offenbar völlig vergessen haben, dass es mich gibt. Lustigerweise ist es genau der Lehrstuhl, der unter den Studenten den Ruf hat, nur oberflächlich kompetent zu sein.
Wie auch immer, jetzt haben sie mir etwas zugeordnet.

PS: ich hoffe, dass niemand von dort diesen Blogeintrag liest und ihn mit mir in Verbindung bringt. Aber glücklicherweise ist der Leserkreis dieses Blogs schon sehr eingeschränkt, zudem traue ich denen so etwas nicht zu...

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Mittwoch, 20. Oktober 2010
Korrekturmarathon
Ein spezielles Fach des letzten Semesters hat statt einer Klausur am Ende regelmäßige Aufgaben über die Vorlesungszeit verteilt, nach denen dann benotet wird. Imho ein gutes System, zumal man diese Programmieraufgaben auch noch korrigieren kann und dadurch einen Teil der fehlenden Punkte wieder gut machen kann.
Leider dauerte die Korrektur etwas. von 9 Aufgaben wurden nur fünf innerhalb der Vorlesungszeit korrigiert, eine am Anfang der Vorlesungsfreien Zeit, von den restlichen drei Aufgaben kamen die Ergebnisse ab letzten Freitag an.
Warum auf einmal so schnell? Meine Vermutung: da der Fortsetzungskurs morgen beginnt, wollte der Dozent die Aufgaben rechtzeitig fertig haben.
Oh, der Fortsetzungskurs verfolgt eine ähnliche Strategie zur Benotung. Nächstes Sommersemester darf ich mich vermutlich über lang dauernde Korrekturen von Aufgaben aus diesem WS freuen. Na was solls... der Dozent ist ansonsten voll in Ordnung.

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