Mittwoch, 24. September 2008
Dem Ingenieur ist nichts zu schwer
knirps, 01:00h
...oder vieleicht doch. Der schon erwähnte Mathe-Vorkurs an der RUB für Naturwissenschaftler, Ingenieure, Informatiker etc. hat etwas von Goldwaschen. Den größten Teil der Sachen, die dort erzählt werden kennt man bereits, nur ab und zu gibt es etwas Neues.
Dementsprechend kreativ sind die diversen fast-Studenten: Die einen haben sich nen Laptop mitgebracht und spielen die ganze Zeit irgendwelche Spiele (warum sind sie gekommen? man kann doch auch zu Hause spielen...), andere bauen sich aus Papier kleine Propeller, die sie dann durch den steten Luftstrom der Lüftungsschlitze zwischen den Sitzen drehen lassen. Die meisten werfen allerdings Schwalben. Etwa 1/3 der geworfenen Schwalben haben die (wie nennt man das Bühne vermutlich nicht, oder?) erreicht, der Rest stürzt dazwischen irgendwo ab. Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, das Ergebnis zu fotografieren, aufgrund meiner einfachen Kamera und meiner miserablen Fotografietechnik sind die Bilder allerdings in mieser Qualität, aber man kanns erkennen. Eine Schwalbe steckt sogar ca. 3 bis 4 Meter hoch zwischen der Wand und einem Kabel fest:
schwalben_hrsaal2 (jpg, 1,148 KB)
schwalben_hrsaal1 (jpg, 1,186 KB)
Dem Dozenten scheinen die Schwalben nichts auszumachen, er ignoriert sie vollkommen, selbst die wenigen, die ihn treffen bzw. ihn sehr knapp verfehlen.
Themawechsel:
Spore macht übrigens süchtig, wenn auch nicht so süchtig, wie zuerst erhofft. Mit einer Art Gottesanbeterin habe ich es tatsächlich geschafft, eine Bresche zwischen die Grox zu schlagen und zum Galaktischen Kern zu kommen. Für die die das Spiel nicht kennen: Die Grox sind eine kleinwüchsige, Humanoide Art, die ihre Minderwertigkeitskomplexe dadurch kompensiert, einfach alles anzugreifen, was sich zufällig in ihr Gebiet verirrt. Zudem kommen sie dann auch noch zu deinem Heimatplaneten und greifen den an. Sie haben wahnsinnig starke Raumschiffe, es ist fast unmöglich, keinen Krieg mit ihnen anzufangen, und wenn man einmal im Krieg mit ihnen ist, unmöglich, diesen wieder zu beenden. Sie beherrschen die gesamte Mitte der Galaxis, und haben dort geschätzte 500 bis 1000 Sonnensysteme unter ihrer Kontrolle. Sie komlett zu besiegen ist eine Lebensaufgabe...
Dementsprechend kreativ sind die diversen fast-Studenten: Die einen haben sich nen Laptop mitgebracht und spielen die ganze Zeit irgendwelche Spiele (warum sind sie gekommen? man kann doch auch zu Hause spielen...), andere bauen sich aus Papier kleine Propeller, die sie dann durch den steten Luftstrom der Lüftungsschlitze zwischen den Sitzen drehen lassen. Die meisten werfen allerdings Schwalben. Etwa 1/3 der geworfenen Schwalben haben die (wie nennt man das Bühne vermutlich nicht, oder?) erreicht, der Rest stürzt dazwischen irgendwo ab. Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, das Ergebnis zu fotografieren, aufgrund meiner einfachen Kamera und meiner miserablen Fotografietechnik sind die Bilder allerdings in mieser Qualität, aber man kanns erkennen. Eine Schwalbe steckt sogar ca. 3 bis 4 Meter hoch zwischen der Wand und einem Kabel fest:
schwalben_hrsaal2 (jpg, 1,148 KB)
schwalben_hrsaal1 (jpg, 1,186 KB)
Dem Dozenten scheinen die Schwalben nichts auszumachen, er ignoriert sie vollkommen, selbst die wenigen, die ihn treffen bzw. ihn sehr knapp verfehlen.
Themawechsel:
Spore macht übrigens süchtig, wenn auch nicht so süchtig, wie zuerst erhofft. Mit einer Art Gottesanbeterin habe ich es tatsächlich geschafft, eine Bresche zwischen die Grox zu schlagen und zum Galaktischen Kern zu kommen. Für die die das Spiel nicht kennen: Die Grox sind eine kleinwüchsige, Humanoide Art, die ihre Minderwertigkeitskomplexe dadurch kompensiert, einfach alles anzugreifen, was sich zufällig in ihr Gebiet verirrt. Zudem kommen sie dann auch noch zu deinem Heimatplaneten und greifen den an. Sie haben wahnsinnig starke Raumschiffe, es ist fast unmöglich, keinen Krieg mit ihnen anzufangen, und wenn man einmal im Krieg mit ihnen ist, unmöglich, diesen wieder zu beenden. Sie beherrschen die gesamte Mitte der Galaxis, und haben dort geschätzte 500 bis 1000 Sonnensysteme unter ihrer Kontrolle. Sie komlett zu besiegen ist eine Lebensaufgabe...
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Donnerstag, 4. September 2008
Internationale Studenten unwichtig?
knirps, 01:01h
Im Zuge meiner Immatrikulation heute habe ich auch einen Studienordner für die wichtigsten Unterlagen sowie einigen Seiten Informationen bekommen. Auf der ersten Seite ein schöner, langer Begrüßungstext des Rektors.
Doch halt, was ist das?
Unter die Unterschrift und den Stempel (naja, beides ist zugegebnermaßen kopiert) des Rektors ist noch ein kleiner Text. Man könnte ihn leicht übersehen...
"Dear international students,
Welcome to Ruhr-University Bochum!
Iamdelightedtthatyouhaveenrolerinoneofourcourses.letusinviteyoutogetsomemoreinformationappliedtostudythisfolder[...]"
Leerzeichen sind für Internationale Studenten wohl ein Luxus, oder wie?
Doch halt, was ist das?
Unter die Unterschrift und den Stempel (naja, beides ist zugegebnermaßen kopiert) des Rektors ist noch ein kleiner Text. Man könnte ihn leicht übersehen...
"Dear international students,
Welcome to Ruhr-University Bochum!
Iamdelightedtthatyouhaveenrolerinoneofourcourses.letusinviteyoutogetsomemoreinformationappliedtostudythisfolder[...]"
Leerzeichen sind für Internationale Studenten wohl ein Luxus, oder wie?
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Immatrikudings
knirps, 00:06h
Immatrikulation erfolgreich abgeschlossen - dummerweise haben die für meine @rub.de Emailadresse meinen ersten anstatt meines zweiten Vornamens genommen. Darauf hat die nette Dame vom Servicepoint allerdings keinen Einfluss, also darf ich morgen mal zum Rechenzentrum dackeln und fragen, ob die das zurechtbiegen können.
Was den Mathe-Vorkurs angeht: Seit gestern habe ich sogar jeweils einen Sitzplatz ergattern können (obwohl ich dazu gestern eine halbe Stunde früher da sein musste), heute hatte sogar jeder einen Sitzplatz (Naja, Mathe-Vorkurs schein nicht jedermanns Sache zu sein).
Dieser Betonbunker, aka "Ruhr-Universität Bochum" (Bausubstanz 98% bis 99% Beton), ist gar nicht so unübersichtlich, meist findet man den gesuchten Raum schon beim fünften oder sechsten Versuch. Die Sanitären Anlagen, die ich bisher gesehen habe, sehen interessant aus, aber immerhin riechen sie nicht so wie sie aussehen.
Zurück geht es mit dem 1337-Express. Uff.
Was den Mathe-Vorkurs angeht: Seit gestern habe ich sogar jeweils einen Sitzplatz ergattern können (obwohl ich dazu gestern eine halbe Stunde früher da sein musste), heute hatte sogar jeder einen Sitzplatz (Naja, Mathe-Vorkurs schein nicht jedermanns Sache zu sein).
Dieser Betonbunker, aka "Ruhr-Universität Bochum" (Bausubstanz 98% bis 99% Beton), ist gar nicht so unübersichtlich, meist findet man den gesuchten Raum schon beim fünften oder sechsten Versuch. Die Sanitären Anlagen, die ich bisher gesehen habe, sehen interessant aus, aber immerhin riechen sie nicht so wie sie aussehen.
Zurück geht es mit dem 1337-Express. Uff.
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Montag, 1. September 2008
Überfüllter Hörsaal
knirps, 16:52h
Passenderweise übernehme ich die Kategorie "Irrenhaus" (die vorher für "Schule" stand) auch für die Uni.
Hier eine kurze Zusammenfassung meines ersten Mathe-Vorkurses (bzw. der Hin- und Rückfahrt):
10:18
Dieser vermaledeite Bus kommt nicht. Verdammt! Warum verlasse ich mich immer wieder auf die Fahrplanauskunft auf EVAG.de?
10:33
Steele S-Bahnhof: Toll! Dank der Busverspätung habe ich den Zug verpasst. Ich stehe kurz vor dem Randalieren, und weiß jetzt wieder, warum man mir keine Axt in die Hände drücken sollte...
11:05
In 10 Minuten beginnt die Veranstaltung, und ich bin gerade mal am Bochum HBF
11:20
Bin an der Ruhruni angekommen. Jetzt nur noch zum HZO hetzen.
11:2x
Hetze im HZO zwischen immatrikulationswütigen Menschen in Richtung Raum 10. aus der Tür kommen mir schon die ersten Leute entgegen. "Was ist da drin?" "Da drin ist voll" - und wirklich: man kommt im Gang nicht einmal soweit, dass man den Hörsaal überhaupt sehen konnte. Also eine Tür weiter. Hier sieht man immerhin die Dozentin - versteht aber kein Wort. Mikrofone/Lautsprecher wären ja auch zu einfach gewesen (hinterher stellt sich heraus, dass über Fahrtkostenerstattung beim ÖPNV gesrochen wurde). Nach ein paar Minuten wird im Hörsaal (in dem geschätzte 1000 Menschen sitzen/stehen/an der Wand kleben) erklärt, wo die Vorlesung weitergeht (sie ist zweigeteilit, für Mathe/Physikstudenten und für Ingeneurwissenschaften, Naturwissenschaften und Informatik). Wieder verstehe ich kein Wort, auf Nachfrage stelle ich fest, dass auch die anderen nichts verstanden haben. Also warten, bis alle raus sind - und irgendwen fragen. Niemand weiß genaues, also einfach der Masse hinterher.
Interessanterweise finden wir sogar den richtigen Hörsaal. Dieser ist auch überfüllt, aber immerhin kommt man ganz herein. Ich stelle mich hinter die letzte Sitzreihe, immerhin gibt es hier auch Mikrofon+Lautsprecher.
Nach 1,25h Mathe-Vorlesung stellt sich heraus dass die Zettel zum Eintragen für die Übungsgruppen über die ganze eineinviertelstunde es nicht einmal bis zu einem Drittel durch den Hörsaal geschafft haben. Dozent: "Ok, wir legen sie also hier vorne hin, dann kann sich jeder eintrage, die anderen können dann gehen."
Schön und gut, ich warte noch eine Viertelstunde auf einem freigewordenen Sitzplatz, während ich abwechselnd in einem mitgebrachten Buch lese und die Meute unten betrachte, die sich alle gleichzeitig eintragen wollen. Dann ist es leer genug, ich trage mich auch ein.
Auf dem Rückweg hat auch noch der eigentlich für 13:37 eingeplante Zug fünf Minuten Verspätung. Na toll.
Hier eine kurze Zusammenfassung meines ersten Mathe-Vorkurses (bzw. der Hin- und Rückfahrt):
10:18
Dieser vermaledeite Bus kommt nicht. Verdammt! Warum verlasse ich mich immer wieder auf die Fahrplanauskunft auf EVAG.de?
10:33
Steele S-Bahnhof: Toll! Dank der Busverspätung habe ich den Zug verpasst. Ich stehe kurz vor dem Randalieren, und weiß jetzt wieder, warum man mir keine Axt in die Hände drücken sollte...
11:05
In 10 Minuten beginnt die Veranstaltung, und ich bin gerade mal am Bochum HBF
11:20
Bin an der Ruhruni angekommen. Jetzt nur noch zum HZO hetzen.
11:2x
Hetze im HZO zwischen immatrikulationswütigen Menschen in Richtung Raum 10. aus der Tür kommen mir schon die ersten Leute entgegen. "Was ist da drin?" "Da drin ist voll" - und wirklich: man kommt im Gang nicht einmal soweit, dass man den Hörsaal überhaupt sehen konnte. Also eine Tür weiter. Hier sieht man immerhin die Dozentin - versteht aber kein Wort. Mikrofone/Lautsprecher wären ja auch zu einfach gewesen (hinterher stellt sich heraus, dass über Fahrtkostenerstattung beim ÖPNV gesrochen wurde). Nach ein paar Minuten wird im Hörsaal (in dem geschätzte 1000 Menschen sitzen/stehen/an der Wand kleben) erklärt, wo die Vorlesung weitergeht (sie ist zweigeteilit, für Mathe/Physikstudenten und für Ingeneurwissenschaften, Naturwissenschaften und Informatik). Wieder verstehe ich kein Wort, auf Nachfrage stelle ich fest, dass auch die anderen nichts verstanden haben. Also warten, bis alle raus sind - und irgendwen fragen. Niemand weiß genaues, also einfach der Masse hinterher.
Interessanterweise finden wir sogar den richtigen Hörsaal. Dieser ist auch überfüllt, aber immerhin kommt man ganz herein. Ich stelle mich hinter die letzte Sitzreihe, immerhin gibt es hier auch Mikrofon+Lautsprecher.
Nach 1,25h Mathe-Vorlesung stellt sich heraus dass die Zettel zum Eintragen für die Übungsgruppen über die ganze eineinviertelstunde es nicht einmal bis zu einem Drittel durch den Hörsaal geschafft haben. Dozent: "Ok, wir legen sie also hier vorne hin, dann kann sich jeder eintrage, die anderen können dann gehen."
Schön und gut, ich warte noch eine Viertelstunde auf einem freigewordenen Sitzplatz, während ich abwechselnd in einem mitgebrachten Buch lese und die Meute unten betrachte, die sich alle gleichzeitig eintragen wollen. Dann ist es leer genug, ich trage mich auch ein.
Auf dem Rückweg hat auch noch der eigentlich für 13:37 eingeplante Zug fünf Minuten Verspätung. Na toll.
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Mittwoch, 18. Juni 2008
Immer mehr Deutsche Kinder in Armut
knirps, 01:26h
Kinder in Essen bekommen offensichtlich zu Hause nicht genug zu essen. Diese Feststellung musste ich heute bei unserem Abigag machen. Der Abigag selber vierlief ganz gut, unser Stufenleiter, hier einfach mal "Lord Felden" gennant, schlug beim "Schlag den Felden" diverse Schülerteams, im letzten Spiel beim Tischtennis.
Die Tischtennisplatte blieb stehen, und nach einem kleinen Geschenk für den Stufenleiter wurden noch die an diesem Tag im Kiosk nicht verkauften Brötchen verschenkt. Soweit nichts Ungewöhnliches.
Der Andrang auf diese kostenlosen Brötchen war jedoch überwältigend, besonders für die Tischtennisplatte, die unter diesem Ansturm zusammenbrach wie ein Windowscomputer ohne Firewall. Wie hungrig muss ein Kind sein, um wegen ein paar kostenlose Brötchen so Amok zu laufen? Ich bitte euch, Politiker, unternehmt etwas dagegen!
Dieses Video hat übrigens eine geistesgegenwärtige Mitschülerin gedreht. Es verdeutlicht vielleicht, wie ich zu oben genanntem Eindruck gekommen bin...
Die Tischtennisplatte blieb stehen, und nach einem kleinen Geschenk für den Stufenleiter wurden noch die an diesem Tag im Kiosk nicht verkauften Brötchen verschenkt. Soweit nichts Ungewöhnliches.
Der Andrang auf diese kostenlosen Brötchen war jedoch überwältigend, besonders für die Tischtennisplatte, die unter diesem Ansturm zusammenbrach wie ein Windowscomputer ohne Firewall. Wie hungrig muss ein Kind sein, um wegen ein paar kostenlose Brötchen so Amok zu laufen? Ich bitte euch, Politiker, unternehmt etwas dagegen!
Dieses Video hat übrigens eine geistesgegenwärtige Mitschülerin gedreht. Es verdeutlicht vielleicht, wie ich zu oben genanntem Eindruck gekommen bin...
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Dienstag, 3. Juni 2008
Die Abizeitung oder: Warum hat Frau v.H. einen Bart?
knirps, 13:57h
Uff... nach über 12 Stunden Durcharbeiten ist unsere Abizeitung endlich druckreif.
Um 3:30 waren wir fertig, um 6:00 Uhr wäre letzter Termin für die Druckerei gewesen...
Kleinere bis größere Probleme ergaben sich allerdings aus diversen Bilddateien, die ums Verrecken nicht an dem Platz bleiben wollten (so etwa die Bilddatei eines Lehrers, die immer wieder gerne an die Position de sBildes unserer Schulleiterin wanderte), den man ihnen zugewiesen hatte. Da half weder Verankerung, noch Schutz der Position, verschiebe ein anderes Bild, und alles ist wieder durcheinander...
Zu guter letzt standen wir da, mit einem Haufen *.odt-Dateien, und mussten die irgendwie aneinanderfriemeln. Leichter gesagt als getan, denn wenn man einfach versucht, eine Datei hinten an die andere anzufügen, verschieben sich wieder alle Bilder, teilweise um bis zu 70 Seiten. Also erst ins Portable Document Format, und dann zusammenkleben? aber mit welchem Programm... nach kurzer Suche im Netz, sowie langer Installation (da die gcc nicht mit allen notwendigen Bestandteilen kompiliert wurde, um das benötigte Programm zu kompilieren), hatten wir ein Programm, dass es uns ermöglichte, alles zusammenzuklatschen.
Probelesen, Fehler beheben,auf CD brennen ,fertig...
Fertig!
Um 3:30 waren wir fertig, um 6:00 Uhr wäre letzter Termin für die Druckerei gewesen...
Kleinere bis größere Probleme ergaben sich allerdings aus diversen Bilddateien, die ums Verrecken nicht an dem Platz bleiben wollten (so etwa die Bilddatei eines Lehrers, die immer wieder gerne an die Position de sBildes unserer Schulleiterin wanderte), den man ihnen zugewiesen hatte. Da half weder Verankerung, noch Schutz der Position, verschiebe ein anderes Bild, und alles ist wieder durcheinander...
Zu guter letzt standen wir da, mit einem Haufen *.odt-Dateien, und mussten die irgendwie aneinanderfriemeln. Leichter gesagt als getan, denn wenn man einfach versucht, eine Datei hinten an die andere anzufügen, verschieben sich wieder alle Bilder, teilweise um bis zu 70 Seiten. Also erst ins Portable Document Format, und dann zusammenkleben? aber mit welchem Programm... nach kurzer Suche im Netz, sowie langer Installation (da die gcc nicht mit allen notwendigen Bestandteilen kompiliert wurde, um das benötigte Programm zu kompilieren), hatten wir ein Programm, dass es uns ermöglichte, alles zusammenzuklatschen.
Probelesen, Fehler beheben,auf CD brennen ,fertig...
Fertig!
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Samstag, 5. April 2008
Meine Welt ist dunkel...
knirps, 21:42h
...denn meine Brille ist kaputt, meine Ersatzbrille unauffindbar, also muss ich meine Sonnenbrille tragen, wenn ich überhaupt etwas sehen will.
Gestern war der letzte Schultag. Am Abend vorher hat sich die ganze Stufe noch ein mal richtig Mühe gegeben, um das Schulgebäude möglichst unbenutzbar zu machen. In einer Stunde waren hunderte wassergefüllte Plastikbecher im Vorraum des Lehrerzimmers platziert, in einigen Gebäudetrakten sämtliche Tische und Stühle auf den Flus geräumt (das Sekretariat war nicht mehr zu erreichen), der Oberstufenraum verriegelt, sowie die Kreidezeichnung einer Leiche vor dem Haupteingang gemalt. Es ist erstaunlich, was diese Stufe, die sonst nichts auf die Reihe kriegt, leisten kann, wenn es wirklich eine Motivation gibt.
Am Freitagmorgen um sechs Uhr wurde eine Wagenburg mitten auf dem Parkplatz errichtet, die Kreidezeichnung mit Flatterband abgesperrt und auf dem Parkplatz gegrillt.
Irgendwann ist dann ein Trampel aus unserer Stufe auf meine einen Augenblick vorher heruntergefallene Brille getreten. Naja, alles in allem trotzdem ein gelungener letzter Schultag. Mir hat unser absichtliches Chaos übrigens viel besser gefallen als das Chaos, das ohne Zutun täglich passiert.
Gestern war der letzte Schultag. Am Abend vorher hat sich die ganze Stufe noch ein mal richtig Mühe gegeben, um das Schulgebäude möglichst unbenutzbar zu machen. In einer Stunde waren hunderte wassergefüllte Plastikbecher im Vorraum des Lehrerzimmers platziert, in einigen Gebäudetrakten sämtliche Tische und Stühle auf den Flus geräumt (das Sekretariat war nicht mehr zu erreichen), der Oberstufenraum verriegelt, sowie die Kreidezeichnung einer Leiche vor dem Haupteingang gemalt. Es ist erstaunlich, was diese Stufe, die sonst nichts auf die Reihe kriegt, leisten kann, wenn es wirklich eine Motivation gibt.
Am Freitagmorgen um sechs Uhr wurde eine Wagenburg mitten auf dem Parkplatz errichtet, die Kreidezeichnung mit Flatterband abgesperrt und auf dem Parkplatz gegrillt.
Irgendwann ist dann ein Trampel aus unserer Stufe auf meine einen Augenblick vorher heruntergefallene Brille getreten. Naja, alles in allem trotzdem ein gelungener letzter Schultag. Mir hat unser absichtliches Chaos übrigens viel besser gefallen als das Chaos, das ohne Zutun täglich passiert.
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Dienstag, 11. März 2008
Der Physik-GK an der Uni...
knirps, 16:44h
Heute, in einem letzten Zug des sich dem Ende zuneigenden Physik Grundkurses auf dem Gymnasium, habe wir noch einmal die Uni Duisburg-Essen besucht. Auf dem Programm standen eigene Versuche, ein paar Demonstrationen sowie ein kleiner Besuch der Unibibliothek (und ein Besuch der Mensa, aber lassen wir das).
Direkt auf der Hinfahrt wurden wir von der Polizei angehalten. Gerhard Thomas Otto L. fuhr einen Wagen, bei dem Abgas- sowie Hauptuntersuchung abgelaufen waren.
An der Uni angekommen mussten wir wiederum feststellen: Wer auf dem Campus Essen einen Raum gezielt finden kann, hat das Diplom schon halb in der Tasche.
Die Versuche waren alle recht interessant, die Professorinnen, die sie durchführten versuchten ständig, uns zu einem Physikstudium zu überreden. Der einzige, der überhaupt Lust dazu hätte (ich) hat sich schon ein anderes Studienfach ausgesucht.
Ein Besuch in der Bibliothek folgte (ich liebe Bibliotheken, ich hätte dort den ganzen Tag verbringen können...), am Ende kamen noch ein paar vorgeführte Versuche, u.a. einige, die unser Physiklehrer in der Schule nicht hingekriegt hat. Er war, glaube ich, ziemlich neidisch, als er die Physiksammlung der Uni gesehen hat...
Uaf dem Rückweg noch in Gerhard Thomas Ottos Wagen. Eine "interessante" Fahrt, wenn man den Fahrstil des Fahrers sowie dessen Angaben über den Zustand des Autos berücksichtigt. Demnach hatte die Kiste _zu Recht_ keine aktuelle TÜV-Plakette...
Direkt auf der Hinfahrt wurden wir von der Polizei angehalten. Gerhard Thomas Otto L. fuhr einen Wagen, bei dem Abgas- sowie Hauptuntersuchung abgelaufen waren.
An der Uni angekommen mussten wir wiederum feststellen: Wer auf dem Campus Essen einen Raum gezielt finden kann, hat das Diplom schon halb in der Tasche.
Die Versuche waren alle recht interessant, die Professorinnen, die sie durchführten versuchten ständig, uns zu einem Physikstudium zu überreden. Der einzige, der überhaupt Lust dazu hätte (ich) hat sich schon ein anderes Studienfach ausgesucht.
Ein Besuch in der Bibliothek folgte (ich liebe Bibliotheken, ich hätte dort den ganzen Tag verbringen können...), am Ende kamen noch ein paar vorgeführte Versuche, u.a. einige, die unser Physiklehrer in der Schule nicht hingekriegt hat. Er war, glaube ich, ziemlich neidisch, als er die Physiksammlung der Uni gesehen hat...
Uaf dem Rückweg noch in Gerhard Thomas Ottos Wagen. Eine "interessante" Fahrt, wenn man den Fahrstil des Fahrers sowie dessen Angaben über den Zustand des Autos berücksichtigt. Demnach hatte die Kiste _zu Recht_ keine aktuelle TÜV-Plakette...
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Dienstag, 4. März 2008
Wie man mir das Leben erleichtert
knirps, 14:45h
Ich mag Ratespiele wirklich gerne. Da alle im Kioskteam das wissen, schreiben sie, wenn es warum auch immer, mal wieder nicht möglich war, die Tabelle im Computer zu benutzen, den Warenstand auf einen Zettel. Alleine wäre das ja langweilig, also wird einfach kein Datum draufgeschrieben. Alternativ nur der Wochentag. Es ist immer wieder entspannend, dieses Raten, welcher Tag mit "Heute" denn jetzt gemeint ist.
Mitteilungen, die ich auf Din-A4 Zettel schreibe, und auf denen Dinge stehen, die man u.a. zum Benutzen der Tabelle wissen muss, werde auch gerne nach dem ersten Lesen in die hinterste Ecke gesteckt, mit drei bis vier anderen Blättern darüber. So wird wirksam verhindert, dass alle anderen diesen Zettel lesen können. Das ist gut so, wo kämen wir denn hin, wenn alle Bescheid wüssten? Dann würde mir ja langweilig...
Mitteilungen, die ich auf Din-A4 Zettel schreibe, und auf denen Dinge stehen, die man u.a. zum Benutzen der Tabelle wissen muss, werde auch gerne nach dem ersten Lesen in die hinterste Ecke gesteckt, mit drei bis vier anderen Blättern darüber. So wird wirksam verhindert, dass alle anderen diesen Zettel lesen können. Das ist gut so, wo kämen wir denn hin, wenn alle Bescheid wüssten? Dann würde mir ja langweilig...
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Montag, 25. Februar 2008
Das Ende ist nah...
knirps, 22:01h
...den morgen schreibe ich die Deutschvorabiklausur. Ich weiß nicht, was manche meiner Mitschüler so schlimm finden an Fächern wie Mathe oder Biologie, dort ist es immerhin deutlich leichter herauszufinden, was der Lehrer/ die Lehrerin hören will. In Deutsch habe ich das, sogar nach knapp 13 Jahren Schule, immer noch nicht so ganz herausgefunden. Einmal schrieben wir eine Klausur über "moderne Gedichte", die meisten Poeten dieser Lyrik betonten extra, ihre Gedichte hätten keinen Sinn, sie seien nur eine Aneinanderreihung von Wörtern, und trotzdem sollten wir ein solches Gedicht interpretieren. Ich habe mir einfach irgendetwas ausgedacht, und dafür die erstaunlich gute Note 2- bekommen. Besser als alle Deutschklausuren der Oberstufe zuvor, in denen ich etwas sinnvolles geschrieben habe.
Genau _so_ ist es übrigens auch in Englischklausuren, von denen ich glücklicherweise keine mehr schreiben muss. Frau Schokolade fing mit uns gerade das Buch "Fahrenheit 451" an, eigentlich ein gutes Buch, in dem es u.a. über die Wichtigkeit des freien Denkens geht - in der selben Stunde mussten wir wiederholt feststellen: Um eine gute Note in einer Englischklausur zu schreiben, musst du nicht denken, was du denkst, sondern das, was Frau Schokolade denkt, bzw. was Frau Schokolade möchte, das du es denkst.
Was soll man dazu sagen? Das Ende ist nah...
Ende
Genau _so_ ist es übrigens auch in Englischklausuren, von denen ich glücklicherweise keine mehr schreiben muss. Frau Schokolade fing mit uns gerade das Buch "Fahrenheit 451" an, eigentlich ein gutes Buch, in dem es u.a. über die Wichtigkeit des freien Denkens geht - in der selben Stunde mussten wir wiederholt feststellen: Um eine gute Note in einer Englischklausur zu schreiben, musst du nicht denken, was du denkst, sondern das, was Frau Schokolade denkt, bzw. was Frau Schokolade möchte, das du es denkst.
Was soll man dazu sagen? Das Ende ist nah...
Ende
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