Mittwoch, 26. September 2012
Ubuntus amazon-Suche
Es geht gerade ein Aufschrei durch die Ubuntuwelt: Canocical plant, die amazon-Suche in die unity-Suche zu integrieren. Das ist natürlich keine schöne Sache, u.a. weil dann bei jeder Suche (u.a. auch nach Programmen) jedes Mal Daten an amazon übermittelt werden.
Man kann das ganze zwar mit sudo apt-get remove unity-lens-shopping sehr leicht wieder entfernen, aber die Tatsache, dass es überhaupt installiert wird, ist natürlich dumm genug.
Andererseits gibt es ohnehin schon integrierte Suchen, die automatisch Daten z.B. an youtube übertragen also kommt diese Aufregung imho ein wenig spät.

Ich werde Ubuntu trotzdem weiter benutzen, und diese Aufregung hat auch Vorteile: so ist mir eingefallen, dass ich ja auch mal die Youtube-Suche von Unity deinstallieren könnte, und außerdem: Vielleicht wird Canonical sich ja die Proteste zu Herzen nehmen und die amazon-Suche nur noch optional installieren lassen.

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Freitag, 23. Dezember 2011
Nautilus: kein Schreibrecht auf smb-Verzeichnis
Ok... sollte ich jemals wieder versuchen, mit Nautilus auf ein Samba-Verzeichnis zuzugreifen, dass ohne Authentifizierung nur Lese- mit Authentifizierung jedoch auch Schreibzugriff zulässt, und ich, obwohl ich irgendwann mal die Authentifizierungsdaten eingegeben habe, keinen Schreibzugriff bekomme: Nautilus nutzt aus irgendeinem hirnverbrannten Grund immer die niedrigstmöglichen Recht, um ein SMB-Verzeichnis zu mounten. Wenn es einmal gemountet ist, kann man das nicht mehr ändern. Genau genommen, kann man das vorher auch nicht. Workaround für diese Angelegenheit: Den freien Lesezugriff abschalten, so dass man nur noch mit Authentifizierung in den Ordner kommt.

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Donnerstag, 15. Dezember 2011
/usr/lib/cups/backend/hp failed
Diese Fehlermeldung bekomme ich seit heute morgen, als ich auf meinem alten HP PSC 500 etwas drucken wollte. Mittlerweile habe ich heute über sechs Stunden an diesem Problem gesessen, jede Menge Lösungen gefunden, die bei mir alle nicht funktioniert haben. Der Grund dafür scheint folgender zu sein:"Cups reports '/usr/lib/cups/backend/hp failed' when unable to connect to printer instead of providing helpful error message.", zumindest, wenn man diesem Bugtracker glauben darf.
Mit anderen Worten: Diese Fehlermeldung kann alles Mögliche bedeuten. Unter den versuchten Problemlösungen befinden sich u.a. neuinstallieren von Cups, neuinstallieren von hplip, neuinstallieren des Druckers, diverse Möglichkeiten, den Drucker zu resetten, verbotene Rituale, die eine Menge Blut erfordern, und so weiter.

Das einzig positive an der Sache ist: Der Scanner, der bisher nie irgendetwas machen wollte, funktioniert jetzt prima. Auch über das Netzwerk.

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Donnerstag, 8. Dezember 2011
Und immer wieder Gnome3
...oh, hatte ich schon erwähnt, dass Gnome3 keine Screensavereinstellungen mehr hat? Bzw. überhaupt keinen Bildschirmschoner? Zugegeben, mittlerweile benötigt man Bildschirmschoner nicht mehr wirklich, aber es ist doch ganz nett, einen zu haben. Es wurde also einfach ohne Grund Funktionalität entfernt, die zwar nicht notwendig war, aber auch nicht störte.
Das Lustige an der Sache ist, dass ich meinen Laptop auch nicht mehr darauf einstellen kann, dass er den Bildschirm sperrt, wenn ich den Deckel zuklappe - grundsätzlich kann man den Bildschirm noch sperren, aber nicht automatisch beim Deckelzuklappen. Oh, man kann beim Deckelzuklappen alle möglichen Sachen machen, inkl herunterfahren, nichts tun, Bildschirm schwärzen, Ruhemodus etc.
Wieso sollte ich wollen, dass mein System herunterfährt, wenn ich den Deckel zuklappe? Das ist doch doof. Wenn Ich den Deckel zuklappe, sollte er weiter arbeiten, aber den Bildschirm sperren (und abschalten, schaut ja eh niemand drauf).

Was mir an Linux so gefällt, nämlich dass es bis zum gehtnichtmehr konfigurierbar ist, wird zumindest bei den grafischen Benutzeroberflächen Schritt für Schritt zurückgeschnitten. Teilweise kann man nicht einmal mehr Tastenkürzel einstellen. Dafür gibt es Features, die besonders Netbooks an den Rand der Leistungsfähigkeit bringen, aber nicht mehr machen, als Menüs elegant einblenden (oder elegant einblenden würden, falls die Rechenleitung es zuließe). Gut, ich kann statt der Gnome-Shell auch noch das alte Gnome-Panel verwenden, aber das wird nicht mehr weiterentwickelt und wird daher bald veraltet sein. Mit anderen Worten: in absehbarer Zeit werde ich gnome auf meinem Netbook nicht mehr benutzen können, weil die Gnome-Shell einfach zu viele Resourcen frisst.
Das ist Fortschritt? Das ist Fortschritt.

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Sonntag, 20. November 2011
Windowsierung
Gnome3 kommt mittlerweile mit seinen Fehlermeldungen fast an Windows heran:
Eine sehr hilfreiche Fehlermeldung in Gnome3
Was sagt uns diese Fehlermeldung? überhaupt nichts!. Man kann nicht herausfinden, wo der Fehler liegt, man kann sich nur ausloggen, um sich danach wieder einzuloggen und den gleichen Fehler zu bekommen.
Ich habe 2,5 verdammte Stunden gebraucht um herauszufinden, dass ich diese Vollbildmeldung einfach mit Alt+F4 beenden kann, und danach fast problemlos wieder gnome benutzen kann...

PS: noch einmal für die, die den Text auf dem Screenshot nicht lesen können:
Leider ist ein Problem aufgetreten. Ein Problem ist aufgetreten, welches vom System nicht behoben werden kann. Bitte melden Sie sich ab und versuchen Sie es erneut.

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Montag, 14. November 2011
Verschlimmbessern
Ich sehe ja ein, dass man an Benutzeroberflächen ab und zu mal grundlegende Sachen verändern muss, um sie zu verbessern. Aber dann sollen sie hinterher bitte auch besser sein als vorher!
Ich habe Freitag morgen nichtsahnend meine frisch aktualisierte Kiste (Netbook) neu gestartet, um nachzusehen, ob der Kernelfix vielleicht endlich die Probleme mit der Wlan-Karte behoben hat (hat er nicht), und muss feststellen, dass gnome auf einmal völlig anders aussieht.
Soweit kein Problem, nur leider lastet die neue Oberfläche ohne Probleme beie 1.6GHz-Kerne meiner Kiste aus — bei dem Versuch das Programmmenü zu öffnen. Tastenkürzel sind alle weg, obwohl sie offiziell noch die gleichen sind wie vorher (naja, das Problem kennen wir ja schon von unity), man kann sie also auch nicht wieder so einrichten wie vorher, weil sie ja schon so sind wie vorher, sie funktionieren nur nicht.
Irgendein Programm starten? Naja, man muss sich nicht mehr durch Menüs klicken und wissen, wo alles ist, es gibt eine Schnellsuchfunktion. Dafür kann man sich auch nicht mehr durch Menüs klicken, was die ganze Sache nicht schneller macht, vor allem, wenn man nur eine Konsole öffnen will (die aus o.g. Gründen nicht mit Tastenkürzeln erreichbar ist).
Schnellstarticons in der Kopfleiste? Wer macht denn sowas! Die wurden natürlich gelöscht.
Die Rahmen der Fenster sind doppelt so dick wie vorher, dafür gibt es eine ganze Menge weniger Einstellungsprogramme, man kann sie also auch nicht kleiner machen. Bei einem Netbook fällt das schon ins Gewicht.
Um das richtig schön zu machen, wurden natürlich auch jede Menge Einstellungen gelöscht.
Einstellungen zum Panel? Naja, nirgendwo etwas zu finden (siehe oben), aber mit Rechtsklick auf das Panel bekommt man auch kein Menü mehr. Das Konzept ist also konsequent, man soll daran gehindert werden irgendwelche kosmetischen Änderungen durchzuführen. Der Platz auf dem Bildschirm wird dadurch natürlich eingeschränkt, aber egal.
Irgendwie hatte ich auch das ganze WE keine Lust, wieder im Web zu surfen und herauszufinden, wie ich die Einstellungen denn jetzt erledige. Ich habe auch noch andere Dinge zu tun, als dieselben Einstellungen immer wieder zu tätigen (z.B. jede Menge neue Einstellungen an anderen Stellen machen).

Oh, bevor ich es vergesse: auf dem Desktop kann man nichts mehr ablegen, keine Schnellstarter, nichts. Das freut doch, oder? Dann muss man jetzt auf jeden Fall die neue Programmsuchfunktion verwenden, die nur etwas bringt, wenn man genau weiß, wie das, wonach man sucht, heißt!

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Sonntag, 1. Mai 2011
(Not so) Natty Narwhal
Waaahh! Eine Versionsaktualisierung von Ubuntu, und ohne Vorwarnung geht nichts mehr. Und damit meine ich nicht, dass überhaupt nichts mehr geht, sondern dass man komplett umlernen muss weil NICHTS mehr so geht wie vorher, zumindest, was die grafische Oberfläche angeht. Und den Desktopwürfel kann ich mir auch erstmal sonstwohin stecken. Mit dem Touchpad übrigens noch schlimmer zu bedienen, als es mit dem Touchpad ohnehin üblich ist...

Edit: Ach ja: alle meine mühsam zusammengestellten Einstellungen zur Bequemlichkeit (angefangen bei Tastenkürzeln) sind auch überschrieben worden. Himmel noch mal! Das Installationsprogramm fragt nach, ob es /etc/issues überschreiben soll, löscht aber meine Tastenkürzel. Ich könnte kotzen. Das Lustige ist, dass es auch scheinbar keine Möglichkeit zur Einstellung von Tastenkürzeln zu geben scheint in unity.

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Freitag, 28. Januar 2011
Fragen über Fragen
Ich habe am Montag auf meinem Laptop ein Update von Ubuntu 10.04 auf 10.10 durchgeführt.
Naja... Im Labor war Mitgliederversammlung, also starte ich das Update und lasse die Kiste stehen.
Was muss ich eine Stunde später feststellen? Der Paketverwalter blieb beim verdammten ersten Paket hängen, weil er mich fragen wollte, ob (jetzt kommt es) "/etc/issue" überschrieben oder beibehalten werden soll.
Ahrg! Leute, das könnt ihr doch besser! Das ist ja fast schon Windows-Niveau. Andere Distributionen (z.B.) schaffen es doch auch, Konfigurationsfragen am Ende der Installation zu machen, nicht mittendrin (und dabei die komplette Installation anzuhalten)! Und eine Konfigurationsdatei, die weniger kritisch als /etc/issue ist, fällt mir momentan wirklich nicht ein.

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Sonntag, 1. August 2010
Ok, what the hell? (Update)
Meine Gentoo-Kiste (die ich eigentlich mittlerweile nur noch zum Musikabspielen und kleinere Basteleien verwende) hat letztens ihr lange überfälliges Update bekommen. Darunter war offensichtlich auch ein udev-Update. Dummerweise habe ich aufgrund fortgeschrittener Uhrzeit vergessen, das ganze Drumherum für das Update zu machen. Jetzt gibt es keine Laufwerke mehr... mal sehen, was sich da machen lässt.
Update: Ok, die neue udev-Version war Schuld, gekoppelt mit veralteten Kernel-Bestandteilen. Offensichtlich werden mit den neuen prinzipiell alle Platten als /dev/sd* anstatt /dev/hd* eingehängt.
Wer sich für die Lösung interessiert: hier

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Mittwoch, 2. Juni 2010
Monopoly breaking
Hui... Google verbannt Windows aus Sicherheitsgründen von Angestelltenrechnern.
Erlaubt sind noch Linux und MacOs, wobei letzteres laut Heise deutlich bevorzugt wird.
Fefe macht sich übrigens darüber lustig, dass MacOS X sicherer sei als Windows. Darüber kann man vielleicht streiten, aber Tatsache ist: Die meisten Übergriffe an Computern sind ungezielte Massenangriffe mit Viren, Würmern etc, und dort hat MacOS X eindeutig einen Vorteil gegenüber Windows.

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